Hundeverein Tao weiht Vereinsheim ein
Reichelsheim (nol). Die Mitglieder des Hundevereins Tao freuen sich über ihr neues Vereinsheim. Mit einer Einweihungsfeier mit zahlreichen Vereinsmitgliedern, Freunden und geladenen Gästen, unter ihnen Stadtrat Dennis Palmer, wurde der Neubau am Samstag offiziell in Betrieb genommen. Die Freude wurde allerdings durch den schlechten Zustand des Kerbeplatzes getrübt.
In seinem Rückblick skizzierte Tao- Vorsitzender Joachim Klein den Werdegang des Vereins, der 2002 gegründet wurde und dem mittlerweile rund 100 Mitglieder angehören. Sein besonderer Dank ging an die vielen Helfer, die in der Bauphase ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt hatten. Dankesworte richtete der Vorsitzende auch an seine Vorstandsmitglieder, die mit ihm gemeinsam über viele Jahre das Ziel verfolgt hatten, eines Tages über einen eigenen Übungsplatz mit Flutlicht und über ein Vereinsheim zu verfügen. »Dieser Traum ist nun in Erfüllung gegangen«, sagte Klein unter dem Applaus der Gäste und Mitglieder. Die Kosten für den Neubau bezifferte er auf 25 000 Euro und verkündete stolz, dass der Verein dank Eigenleistungen und Spenden dennoch schuldenfrei sei. Für ihren besonderen Einsatz vor und während der Bauphase überreichte Klein an seine Vorstandsmitglieder Julia Böck (Kasse) und Harald von Haken (Vize-Vorsitzender) je einen Pokal.
Parken bei Regen unmöglich
Für den verhinderten Bürgermeister Bertin Bischofsberger überbrachte Stadtrat Palmer die Grüße der städtischen Gremien. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Vereinsmitglieder. Sein Angebot »Sie können mich bei Problemen gerne ansprechen, ich werde versuchen, in der Sache etwas zu bewegen«, nutzte der Tao-Vorsitzende sogleich. Klein bemängelte den schlechten Zustand des Kerbeplatzes, der auch als Parkplatz und Zufahrtsweg für die angrenzenden Vereinsheime (SV Reichelsheim, Schäferhundeverein, Geflügelzuchtverein und Tao selbst) genutzt wird. Klein berichtete, dass nach dem Abschluss von Bauarbeiten die ausführende Firma den Kerbeplatz in einem sehr schlechten Zustand zurückgelassen habe. Der Platz weise tiefe Spurrillen und Senken auf und trage nicht zu einem positiven Eindruck des Stadtbildes bei. Als weiteren Aspekt führte der Vize-Vorsitzende von Haken die erhöhte Unfallgefahr an, die durch Spurrillen entstehe. Der geschotterte Platz verwandele sich bei Starkregen in eine Matschlandschaft und verhindere so die Zufahrt oder das Parken. Laut Klein sind Hinweise an die Stadt, das Problem durch einen neuen Aufbau des Kerbeplatzes zu bereinigen, ohne Erfolg geblieben. Am Samstag keimte die Hoffnung auf, dass nun Bewegung in die Sache kommt.