SeCuZ renoviert seine Vereinsräume in Eigenhilfe
Karben (pm). Ein Team des Senioren-Computer-Zentrums (SeCuZ) renoviert gerade die Vereins- und Schulungsräume im alten Rathaus in Klein-Karben. Zu den Arbeiten gehören das Streichen von Wänden und Decken mit den dazugehörigen Vor- und Nacharbeiten sowie das Kleben der Wandfliesen in der Küche und in der Toilette.
Karben (pm). Ein Team des Senioren-Computer-Zentrums (SeCuZ) renoviert gerade die Vereins- und Schulungsräume im alten Rathaus in Klein-Karben. Zu den Arbeiten gehören das Streichen von Wänden und Decken mit den dazugehörigen Vor- und Nacharbeiten sowie das Kleben der Wandfliesen in der Küche und in der Toilette. »Besonders stolz sind wir über die Einbauküche, die wir einschließlich der Elektrogeräte gespendet bekommen haben«, zeigt Vereinsvorsitzende Wilma Runkel Bürgermeister Guido Rahn die Kücheneinrichtung. Auch eine neue Toilette wurde eingebaut, die ebenfalls gespendet wurde. Von der Stadt wurde die neue Eingangstür beschafft und eingebaut.
Der Bürgermeister wollte sich ein Bild von den Renovierungsarbeiten machen. Die Arbeitsleistung wird ehrenamtlich von Vereinsmitgliedern erbracht. Dabei kann der Verein auf Fachleute aus den eigenen Reihen zurückgreifen.
Für Rahn ist die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verein vorbildlich. Nicht nur die Renovierungsarbeiten, sondern auch die gesamte technische Ausrüstung des Vereins, einschließlich Computer werden vom Verein selbst und durch Spenden finanziert. Die Umlagen zur Nutzung der Räumlichkeiten im alten Rathaus zahlt der Verein ebenfalls selbst. »Wir übernehmen lediglich die Materialkosten und stellen Räume im ersten Obergeschoss im Hinterhaus des Alten Rathauses zur Verfügung«, benennt der Bürgermeister den Anteil der Stadt.
Das SeCuZ bietet - wie der Name bereits sagt - für Senioren Computerkurse und Beratungen an. Teilnehmen kann jede Bürgerin und jeder Bürger ab 55 Jahren. Montags von 14 bis 17 Uhr, mittwochs von 10 bis 12.30 Uhr und freitags von 14 bis 17 Uhr können die Teilnehmer/innen unter fachmännischer Betreuung an den Computern arbeiten. Außerdem werden Kurse und Workshops angeboten, die sich mit dem gesamten Spektrum des Computerwesens befassen. »Insbesondere freitags sind unsere Veranstaltungen immer von bis zu 20 Personen besucht«, berichtet Wilma Runkel. »Das liegt sicherlich auch an dem hausgemachten Kuchen.«