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Karben vollendet sein Radwegenetz

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Wird erst nächstes Jahr gebaut: Der Radweg am Eckhardsgraben, der den Lückenschluss nach Ober-Erlenbach bildet.
Wird erst nächstes Jahr gebaut: Der Radweg am Eckhardsgraben, der den Lückenschluss nach Ober-Erlenbach bildet. © Holger Pegelow

Karben (pe). Die Stadt baut ihr innerörtliches Radwegenetz aus. »Vieles sind nur kleine Maßnahmen, aber für die Radfahrer sehr wichtig«, sagte Bürgermeister Guido Rahn im Rahmen der Magistratspressekonferenz.

Er konnte einige Projekte aufzählen, die die Stadt bereits realisiert oder beauftragt hat. So sei der Radweg zwischen der neuen Skateranlage und dem Wohngebiet am Breul fertiggestellt.

Ende Oktober sollen die Arbeiten in der verlängerten Steingasse in Petterweil beginnen. Dann soll, wie in der WZ bereits brichtet, der Bau des drei Meter breiten Radweges in Richtung Friedrichsdorf beginnen. Der eigentliche Radweg werde 2,50 Meter breit, hinzukomme eine Bankette von 50 Zentimetern. Damit könnten den Weg auch die Landwirte mit ihren breiten Fahrzeugen befahren.

Weitere Maßnahme ist die Sanierung des verlängerten Bornwiesenwegs. Der Beton werde mit einer Asphaltschicht überzogen, kündigte Rahn an. Diese solle noch im November passieren.

Saniert wird laut Rahn ebenso der Radweg entlang der Bundesstraße 3 in Kloppenheim. »Da gibt es sehr viele Löcher«. Alleine für diese Maßnahme seien 30 000 Euro in den Haushalt eingestellt.

Einen anderen Abschnitt wird die Stadt »aus personllen Gründen« in diesem Jahr nicht mehr angehen. Das ist der Abschnitt parallel zur B 3 am Eckardsgraben, der den Lückenschluss für den Radweg nah Ober-Erlenbach bildet. Hierfür seien 500 000 Euro vorgesehen. Diese Maßnahme werde erst im neuen Jahr angegangen. Laut Rahn sei der Zuschussbescheid schon im Rathaus eingetroffen. Der Weg werde zu fast 100 Prozent vom Land finanziert.

Ebenfalls im nächsten Jahr gebaut wird der Radweg von Burg-Gräfenrode nach Ilbenstadt. Dafür seien aber mittlerweile 600 000 Euro veranschlagt. Die Kosten würden zwischen beiden Städten aufgeteilt. Zudem erwarte man einen Landeszuschuss. »Erst wenn der da ist, können wir den Weg bauen.«

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