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FH: Startschuss für ein besonderes Semester

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Friedberg (fh). »Diese Fachhochschule ist hervorragend aufgestellt und bietet Ihnen Bedingungen, von denen man vor Jahrzehnten nur träumen konnte. Freuen Sie sich auf Ihre Hochschule und diese Stadt. Ich kann Ihnen nur sagen: Es lohnt sich.« Diese Worte gab Friedbergs Bürgermeister Michael Keller den neuen Studentinnen und Studenten mit in den ersten Tag ihrer akademischen Ausbildung.

Friedberg (fh). »Diese Fachhochschule ist hervorragend aufgestellt und bietet Ihnen Bedingungen, von denen man vor Jahrzehnten nur träumen konnte. Freuen Sie sich auf Ihre Hochschule und diese Stadt. Ich kann Ihnen nur sagen: Es lohnt sich.« Diese Worte gab Friedbergs Bürgermeister Michael Keller den neuen Studentinnen und Studenten mit in den ersten Tag ihrer akademischen Ausbildung. Rund 4700 junge Leute studieren jetzt an der Fachhochschule in Friedberg, das sind mehr als je zuvor und zweieinhalbmal so viel wie vor zehn Jahren.

Bei der Immatrikulationsfeier, die wegen des Andrangs in zwei Durchläufen organisiert und in mehrere Hörsäle übertragen wurde, konnte Vizepräsident Prof. Dr. Axel Schumann knapp 900 Erstsemester in Friedberg begrüßen. Er wies die Neulinge darauf hin, sich einen besonderen Zeitpunkt für ihren Studienstart ausgesucht zu haben: »Dieses Wintersemester 2010/11 ist das erste, in dem nur noch Bachelor- und Masterprogramme im Studienangebot sind. Wir haben die Bologna-Reform abgeschlossen, die Diplom-Studiengänge gehören der Vergangenheit an. Zugleich ist dieses Semester das letzte an der FH Gießen-Friedberg. Ab dem 1. März 2011 werden Sie am Standort Friedberg der Technischen Hochschule Mittelhessen studieren.

« In seinem mit Requisiten veranschaulichten Vortrag trat der Vizepräsident einigen Irrtümern über das Studieren entgegen und verband das mit einigen Empfehlungen. Für den Studienerfolg müsse man die Bereitschaft mitbringen, sich selbstanzustrengen, zugleich aber die Chancen des gemeinschaftlichen Lernens und Problemlösens nutzen. Er riet dringend: »Lernen Sie Sprachen und gehen Sie für ein oder zwei Semester ins Ausland.« Zugleich ermunterte er sie, ausländische Studienkollegen in ihre Lerngruppen zu integrieren und so auf dem eigenen Campus Internationalität zu praktizieren.

»Studieren heißt, Gipfel erklimmen, aber auch Täler durchschreiten. Sie sollen in dieser Veranstaltung schon erfahren, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie Auskünfte oder Hilfe brauchen«, sagte Doris Helf von der Zentralen Studienberatung. Für das Auslandsreferat informierte Michaela Zalucki unter anderem über Mobilitätsprogramme und Partnerhochschulen. Christina Paulencu appellierte an die Neulinge, die Bewegungs- und Freizeitangebote des Allgemeinen Hochschulsports anzunehmen. Maik Sohn stellte den neuen Studenten die Leistungen des AStA und die Möglichkeiten vor, sich in den Gremien der Studentenschaft zu engagieren.

Die Big Band des Burggymnasiums Friedberg brachte mit mitreißenden Stücken Schwung in die Feier, an die sich die Einführungsprogramme der einzelnen Fachbereiche anschlossen.

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