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Musikschüler spielen Werke aus fünf Jahrhunderten

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Von: Redaktion

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Unter dem Motto »Aus Holbergs und anderen Zeiten« präsentierte der Fachbereich Streicher der Musikschule Friedberg in der Burgkirche Werke aus fünf Jahrhunderten. Eröffnet wurde der Abend vom großen Streichorchester »Vielsaitig« mit drei Sätzen aus der Holberg-Suite von E. Grieg, die vorab in einem Projekt erarbeitet wurde. In erstaunlich kurzer Zeit konnten die jungen Musiker unter dem Dirigat von Michael Ernst dieses anspruchsvolle Werk erarbeiten und höchst überzeugend darbieten. Gut aufgelegte Geigen, herrliche Bratschen, fantastisch singende Celli, gestützt von Anne Ruppert am Kontrabass, begeisterten das Publikum.

Unter dem Motto »Aus Holbergs und anderen Zeiten« präsentierte der Fachbereich Streicher der Musikschule Friedberg in der Burgkirche Werke aus fünf Jahrhunderten. Eröffnet wurde der Abend vom großen Streichorchester »Vielsaitig« mit drei Sätzen aus der Holberg-Suite von E. Grieg, die vorab in einem Projekt erarbeitet wurde. In erstaunlich kurzer Zeit konnten die jungen Musiker unter dem Dirigat von Michael Ernst dieses anspruchsvolle Werk erarbeiten und höchst überzeugend darbieten. Gut aufgelegte Geigen, herrliche Bratschen, fantastisch singende Celli, gestützt von Anne Ruppert am Kontrabass, begeisterten das Publikum.

Im Anschluss präsentierte sich der Nachwuchs. Charlotte Krohn, Maya Ehlert (Klasse J. Grote), Maya Jungmichel, Gina Günther und Juliane Schülke (Klasse G. Weber) überzeugten an der Geige. Amy Straka, Amelie Hantke und Lilly Ehlert (Klasse R. Mundi), die kürzlich die ABRSM-Grades-Prüfungen mit Auszeichnung absolvierten, zeigten ihr Können am Cello. Katharina Wagner (Klasse G. Weber) interpretierte gekonnt die Romance sans paroles op.9 von H. Wieniawski, begleitet von B. Höger-Loesch am Flügel, Maria Gruber am Cello (Klasse R. Mundi) spielte mit starker Ausdruckskraft »Wie einst in schöner’n Tagen« von D. Popper.

Zum Abschluss faszinierte das Ensemble »Basso Virtuoso«, bestehend nur aus Celli und Kontrabass, unter Leitung von Fachbereichskoordinatorin Renate Mundi mit seinem runden, vollen Klang und virtuosen Passagen mit dem Concerto »Le Phenix« die Zuhörer.

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