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Jugendliche müssen wachsam bleiben
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Friedberg-Bruchenbrücken (pm). Am vergangenen Freitag fand der Gruppenabend der Jugendfeuerwehr Bruchenbrücken im Schulungsraum des Gerätehauses statt - allerdings nicht zu einem feuerwehrüblichen Thema. Jugendwart Andreas Meyer konnte den Leiter der Akademie der Kampfkünste in Friedberg, Toni Tewes, für einen Ausbildungsabend zur Selbstverteidigung gewinnen.
In kurzweiligen knappen drei Stunden erklärte er den Jugendlichen vieles zur Konfliktvermeidung. So sollten sie mit offenen Augen, und nicht mit den Augen auf den Handybildschirm gerichtet im Straßenverkehr und auch sonst unterwegs sein. So könnten sie etwaiges Konfliktpotenzial früher erkennen und versuchen, diesem aus dem Weg zu gehen, oder gar den Rückzug antreten und einen anderen Weg nehmen.
Vorteil der Gruppe
Seien die Jugendlichen in Gruppen unterwegs, sei das Konfliktpotenzial sehr niedrig, sagte Tewes, da einer der Jugendlichen schon mit dem Handy Hilfe rufen könne bzw. es eventuell nur androhen müsse. Außerdem zeigte Tewes den Jugendlichen und auch den Betreuern, wie man sich - bzw. seinen Kopf - vor einem Faustschlag schützen kann und einen dadurch entstehenden Überraschungsmoment nutzen kann, um (im Sinne des Eigenschutzes) den Rückzug anzutreten.
Die Jugendfeuerwehr Bruchenbrücken bedankte sich bei Toni Tewes für den kurzweiligen Abend, der an manchen Stellen ernst, an manchen Stellen lustig war.