»Super Erfahrung«bei Shopping Queen

Dorothea Schneider aus Bad Vilbel und die Karbenerin Petra Kapelar-Leudesdorff haben sich einen Traum erfüllt. Die beiden haben an der Vox-Sendung »Shopping Queen« teilgenommen.
D as Prinzip ist einfach: Fünf Frauen, ein Thema, und ganz viele Klamotten. In der Vox-Sendung »Shopping Queen« - montags bis freitags 12 bis 13 und 15 bis 16 Uhr - dreht sich alles ums Shoppen. Unter den strengen Blicken und teils auch lustigen Kommentaren von Star-Designer und Juror Guido Maria Kretschmer treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um dabei die Frau mit dem besten Stil zu werden.
Mit dabei waren kürzlich die Vilbelerin Dorothea Schneider und die Karbenerin Petra Kapelar-Leudesdorff. »Es war eine tolle Erfahrung«, sind sich beide einig.
Doppelter Podestplatz
Montags gibt es die Aufgabe und ein Budget von 500 Euro. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die »Shopping Queen« gekürt. Das Motto lautete »Stiefelzeit - Sei der Konkurrenz mit deinen neuen Stiefeln einen Schritt voraus!«.
Petra Kapelar-Leudesdorff sagt: »Das war überhaupt nicht einfach. Gedreht wurde im September, da war noch nicht die Zeit für Stiefel.« Viel Auswahl habe es also nicht gegeben. Die Vilbelerin ist dennoch zufrieden mit ihrem Outfit, was sie in Bad Vilbel zusammengestellt hat. »Ich habe auch 200 Euro mehr genommen und dafür eine Stunde weniger Zeit gehabt. Aber weil ich keine weiten Fahrtwege hatte, habe ich das in Kauf genommen.« Mit Erfolg. Sie schafft es letztlich auf den zweiten Platz. »Natürlich freut es mich, das mein Outfit gut ankam.« Damit ist auch Dorothea Schneider zufrieden. Sie wird hinter Petra Kapelar-Leudesdorff Dritte. »Eine Bewertung war vielleicht nicht ganz fair, aber wir haben uns so gut verstanden untereinander, ich bin überhaupt nicht nachtragend.«
Die Chemie sei richtig gut gewesen. »Bei anderen Gruppen gab es immer mal Streit, aber bei uns war das genau das Gegenteil«, sagt Schneider rückblickend. So sei es auch kein Problem gewesen, dass man fünf Tage lang zwölf Stunden gemeinsam gedreht habe. »Es war eine sehr angenehme Atmosphäre«
Dass Kameras die Frauen beim Shoppen aber auch in der Wohnungen der anderen Kandidaten und der eigenen vier Wände zeigen, sei nur am Anfang ungewohnt gewesen. »Die ersten Takes waren etwas wacklig«, sagt Petra Kapelar-Leudesdorff und lacht. Aber das Vox-Team habe super unterstützt. »Sie waren total nett und haben uns viel geholfen.«
Treffen mit dem Stardesigner
Einig sind sich die beiden Frauen über den wohl besten Drehtag. Der fand in Hamburg statt. »Natürlich macht man auch mit, weil Guido Maria Kretschmer so ist, wie er ist«, sagt Kapelar-Leudesdorff. Aufgeregt seien die beiden gewesen, den Promi zu treffen. »Es war noch besser, als wir es uns vorgestellt haben«, berichtet Schneider. »Er hat sich total viel Zeit genommen, auch als die Kamera aus war. Es war einfach eine coole Erfahrung.«
Den Kontakt halten vier der fünf Frauen nach wie vor. »Wir haben während der Ausstrahlung natürlich viel geschrieben«, berichtet Schneider. Einzig so mancher Kommentar in den sozialen Netzwerken habe sie schockiert. »Am besten ist, man schaut gar nicht hin. Da wird in der Anonymität jede Szene kritisiert. Das ist sehr schade.«
Dorothea Schneider und Petra Kapelar-Leudesdorff sind dennoch sehr zufrieden mit ihren Erfahrungen. »Ich wollte auch herausfinden, wie arbeitet eigentlich das Fernsehen? Wie oft werden Aufnahmen gemacht? Wie sieht man sich selbst im TV?«, sagt Schneider. Kapelar-Leudesdorff ergänzt: »Ich würde es sofort wieder machen.«