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Gute Konjunktur: weniger Beratungen

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Von: Redaktion

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Die Schuldnerberatung der Arbeiterwohlfahrt zieht eine positive Bilanz. Die gute Konjunktur und die niedrigeren Arbeitslosenzahlen haben sich in der Zahl der Schuldner niedergeschlagen, die sich aus Bad Vilbel und Karben an die Schuldnerberatung gewandt haben, die Zahl der Beratungen und Telefonanrufe war leicht rückläufig, teilt AWO-Vorsitzender Rainer Fich mit.

Die Schuldnerberatung der Arbeiterwohlfahrt zieht eine positive Bilanz. Die gute Konjunktur und die niedrigeren Arbeitslosenzahlen haben sich in der Zahl der Schuldner niedergeschlagen, die sich aus Bad Vilbel und Karben an die Schuldnerberatung gewandt haben, die Zahl der Beratungen und Telefonanrufe war leicht rückläufig, teilt AWO-Vorsitzender Rainer Fich mit.

Trotz allem sei die Hemmschwelle eine Schuldnerberatung aufzusuchen nach wie vor sehr groß. Schuldner kämen fast immer erst, wenn sprichwörtlich »das Kind schon in den Brunnen gefallen ist«.

Wer früher zur Beratung komme, spare Zinsen, Nebenkosten oder Gerichtskosten, zählt Fich auf.

Deshalb ermutigen Ursula Bergmann und Jacques Indemans, die die AWO-Schuldnerberatung leiten, falsche Scheu und Scham abzulegen und die Schuldnerberatung in den offenen Sprechstunden aufzusuchen.

Zu sprechen sind die ehrenamtlichen Berater in Bad Vilbel jeden Mittwoch von 13 bis 14 Uhr im Haus der Begegnung, Am Marktplatz 2, sowie jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14 bis 15 Uhr in Karben im Rathaus, Rathausplatz. Unter der Nummer 01 76/51 00 79 04 ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Außerdem kann per E-Mail an info@schuldnerberatung-badvilbel.de Kontakt aufgenommen werden.

Auch Menschen, die als Berater von überschuldeten Menschen helfen möchten, werden gesucht. Durch die festen Sprechzeiten sei der Zeitaufwand für den Einzelnen sehr gut planbar. Es werde im Team gearbeitet.

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