Auch ohne Parteibuch: Juso-AG gegründet
Sechs junge Leute zwischen 17 und 21 Jahren haben am Freitag im Vilbeler AWO-Treff die Gründung einer Juso-AG beschlossen. Als Sprecherin und Sprecher wurden Alicia Pöppinghaus aus Dortelweil sowie Janis Ahäuser aus Gronau gewählt, die beide jeweils siebzehn Jahre alt sind. Die Jusos Bad Vilbel legen großen Wert auf Basisdemokratie, weshalb für die Mitarbeit in der AG keine Mitgliedschaft in der SPD oder bei den Jusos notwendig ist. Dies soll auch dem gemeinsamen Ziel beitragen, junge Menschen in die Politik zu integrieren bzw. ein Interesse für diese zu schaffen, ohne dass dabei Hürden wie eine Parteimitgliedschaft im Weg stehen. Somit sind die Treffen der Juso-AG, die im vierzehntägigen Rhythmus stattfinden, für alle Bad Vilbeler zwischen 14 und 35 Jahren offen, die sich zu sozialdemokratischen Werten bekennen.
Sechs junge Leute zwischen 17 und 21 Jahren haben am Freitag im Vilbeler AWO-Treff die Gründung einer Juso-AG beschlossen. Als Sprecherin und Sprecher wurden Alicia Pöppinghaus aus Dortelweil sowie Janis Ahäuser aus Gronau gewählt, die beide jeweils siebzehn Jahre alt sind. Die Jusos Bad Vilbel legen großen Wert auf Basisdemokratie, weshalb für die Mitarbeit in der AG keine Mitgliedschaft in der SPD oder bei den Jusos notwendig ist. Dies soll auch dem gemeinsamen Ziel beitragen, junge Menschen in die Politik zu integrieren bzw. ein Interesse für diese zu schaffen, ohne dass dabei Hürden wie eine Parteimitgliedschaft im Weg stehen. Somit sind die Treffen der Juso-AG, die im vierzehntägigen Rhythmus stattfinden, für alle Bad Vilbeler zwischen 14 und 35 Jahren offen, die sich zu sozialdemokratischen Werten bekennen.
Schon bei einem Vortreffen am 16. März wurde deutlich, dass sich die Jusos besonders dem Kampf gegen Rechts, der sozialen Gerechtigkeit auch in Bad Vilbel sowie überkommunalen Themen widmen wollen. Zudem werden Aktionen im Wahlkampfjahr 2017 angestrebt.
In den vergangenen Wochen erhielten die SPD Bad Vilbel und die Jusos durch Neumitglieder bereits Rückenwind, wobei weitere Interessenten ihren Beitritt angekündigt haben. Der Jungsozialist Axel Nieslony (20) kritisiert die kommunalpolitischen Entwicklungen in Bad Vilbel, unter denen vor allem weniger reiche Bevölkerungsschichten sowie die Jugend zu leiden hätten. So würden gezielt einkommensschwache Menschen aus Bad Vilbel vertrieben, indem Kommunalpolitiker sich weigerten oder nur nach massiver Kritik bereit seien, öffentlich geförderten Wohnraum zu schaffen. Auch sei die Mobilität zwischen den Stadtteilen für Jugendliche oft sehr schwierig, da Radwege gesperrt würden sowie die Busse vor allem in den Abendstunden nicht mehr verkehrten.
In den Schulen sei erfreulicherweise eine Stimmung gegen rechte Ideologien spürbar. Die Jusos wollen sich hier weiter engagieren. Auch eine Zusammenarbeit mit Karbener Jusos wird diskutiert. Das nächste Treffen der Juso-AG findet statt am 20. April um 19 Uhr im AWO-Treff, Wiesengasse 2.