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»Was bleibt, wenn ich nicht mehr bin?«

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Von: Redaktion

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Was bleibt von einem Leben, was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Eine wichtige Frage, die alle irgendwann betrifft. Die Ausstellung »Das Prinzip Apfelbaum: Elf Persönlichkeiten zur Frage ›Was bleibt?‹«, wurde kürzlich in Anwesenheit von Bürgermeister Armin Häuser im Sprudelhof eröffnet. Damit möchte die Initiative »Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum« zum Nachdenken über die Frage »Was bleibt?« bewegen. Die Initiative hat elf Persönlichkeiten dafür gewonnen, ihre Gedanken zu dieser Frage zu teilen: Günter Grass, Egon Bahr, Margot Käßmann, Dieter Mann, Ulf Merbold, Reinhold Messner, Anne-Sophie Mutter, Christiane Nüsslein-Volhard, Friede Springer, Richard von Weizsäcker und Wim Wenders gewähren in der Ausstellung persönliche Einblicke – dargestellt in Fotografien, Kurzfilmen und Textausschnitten aus den Gesprächen. »Mein Erbe tut Gutes« heißt der Zusatz zum Ausstellungstitel. In Bad Nauheim hätte man schon mehrfach erleben dürfen, wie bedeutende Vermögensnachlässe oder Stiftungen (Kerckhoff, Pitzer) dafür gesorgt hätten, dass Menschen über ihren eigenen Tod hinaus in unserer Stadt Gutes bewirken, sagte Häuser.

Was bleibt von einem Leben, was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Eine wichtige Frage, die alle irgendwann betrifft. Die Ausstellung »Das Prinzip Apfelbaum: Elf Persönlichkeiten zur Frage ›Was bleibt?‹«, wurde kürzlich in Anwesenheit von Bürgermeister Armin Häuser im Sprudelhof eröffnet. Damit möchte die Initiative »Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum« zum Nachdenken über die Frage »Was bleibt?« bewegen. Die Initiative hat elf Persönlichkeiten dafür gewonnen, ihre Gedanken zu dieser Frage zu teilen: Günter Grass, Egon Bahr, Margot Käßmann, Dieter Mann, Ulf Merbold, Reinhold Messner, Anne-Sophie Mutter, Christiane Nüsslein-Volhard, Friede Springer, Richard von Weizsäcker und Wim Wenders gewähren in der Ausstellung persönliche Einblicke – dargestellt in Fotografien, Kurzfilmen und Textausschnitten aus den Gesprächen. »Mein Erbe tut Gutes« heißt der Zusatz zum Ausstellungstitel. In Bad Nauheim hätte man schon mehrfach erleben dürfen, wie bedeutende Vermögensnachlässe oder Stiftungen (Kerckhoff, Pitzer) dafür gesorgt hätten, dass Menschen über ihren eigenen Tod hinaus in unserer Stadt Gutes bewirken, sagte Häuser.

3,1 Billionen Euro werden in Deutschland bis 2024 weitergegeben, rechnet das Deutsche Institut für Altersvorsorge. Gleichzeitig wächst die Zahl der Alleinstehenden und Kinderlosen. »Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Erbe auch etwas an die Gesellschaft zurückgeben«, sagt Susanne Anger, Sprecherin der Initiative. Aus diesem Grund haben sich 23 gemeinnützige Organisationen zur Initiative »Mein Erbe tut Gutes« zusammengeschlossen. Ziel ist es, das Erbe für den guten Zweck stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, potenzielle Erblasser zu informieren und sie bei der Gestaltung eines rechtsgültigen Testaments zu unterstützen. Die Ausstellung ist noch bis Mittwoch, 17. Mai, im Sprudelhof, Badehaus 3, zu sehen. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, Audioguides können kostenlos ausgeliehen werden.

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