Ernstes Thema als Komödie
Vorhang auf für die neue Eigenproduktion des Theaters Alte Feuerwache: Am Samstag, 6. Mai, um 20 Uhr wird im Badehaus 2 der »Ausbruch des Weltfriedens« gezeigt, eine freie Neubearbeitung des Einakters von Curt Goetz, der erst 1962 – zwei Jahre nach dem Tod des Autors – in dessen Nachlass entdeckt wurde. Eingepackt in einer Trilogie, beinahe, als wollte der Autor dieses Glanzstück möglichst lange verborgen halten. Vielleicht glaubte er, in den frühen 60er Jahren sei die Zeit dafür noch nicht reif. Heute erscheint sie umso reifer. Das zumindest sagten sich Sandra Meißner und Hermann Römer vom TAF und machten aus dem rund 60 Jahre alten Stoff kurzerhand eine auf die heutige Zeit zugeschnittene Komödie. Rahmenhandlung und Dialoge wurden aktualisiert, und das Publikum wird mit den nur leicht verfremdeten, leicht persiflierten Spitzenpolitikern der Gegenwart konfrontiert. Gastgeber sind der Präsident der EU-Kommission und seine Vizepräsidentin. Diese laden zu einem nächtlichen Treffen, auf dem nichts weniger als die Zukunft der Menschheit entschieden werden soll. Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, alle Kriege zu beenden. Inhaltlich geht es um ein ernstes Thema – eingepackt in das Genre Komödie. Dabei war es den Leuten vom TAF von Anfang an wichtig, den ganz speziellen Komödienstil der 30er bis 60er Jahre, den Goetz geprägt hat, zu erhalten und zur Entfaltung zu bringen. Regie führt Meißner. Ihr zur Seite steht Römer, der für Texte und Dialoge zuständig ist. Sie stehen auf der Bühne mit Sonja Paulssen, Saskia Färber, Jaya Bowry, Fee Nußbaum, Gunnar Bolsinger, Johannes Böhm, Silas Ludwig, Wolfgang Sünkel, Boris Budweg, Philipp Klose und Sven Pietz.
Vorhang auf für die neue Eigenproduktion des Theaters Alte Feuerwache: Am Samstag, 6. Mai, um 20 Uhr wird im Badehaus 2 der »Ausbruch des Weltfriedens« gezeigt, eine freie Neubearbeitung des Einakters von Curt Goetz, der erst 1962 – zwei Jahre nach dem Tod des Autors – in dessen Nachlass entdeckt wurde. Eingepackt in einer Trilogie, beinahe, als wollte der Autor dieses Glanzstück möglichst lange verborgen halten. Vielleicht glaubte er, in den frühen 60er Jahren sei die Zeit dafür noch nicht reif. Heute erscheint sie umso reifer. Das zumindest sagten sich Sandra Meißner und Hermann Römer vom TAF und machten aus dem rund 60 Jahre alten Stoff kurzerhand eine auf die heutige Zeit zugeschnittene Komödie. Rahmenhandlung und Dialoge wurden aktualisiert, und das Publikum wird mit den nur leicht verfremdeten, leicht persiflierten Spitzenpolitikern der Gegenwart konfrontiert. Gastgeber sind der Präsident der EU-Kommission und seine Vizepräsidentin. Diese laden zu einem nächtlichen Treffen, auf dem nichts weniger als die Zukunft der Menschheit entschieden werden soll. Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, alle Kriege zu beenden. Inhaltlich geht es um ein ernstes Thema – eingepackt in das Genre Komödie.
Dabei war es den Leuten vom TAF von Anfang an wichtig, den ganz speziellen Komödienstil der 30er bis 60er Jahre, den Goetz geprägt hat, zu erhalten und zur Entfaltung zu bringen. Regie führt Meißner. Ihr zur Seite steht Römer, der für Texte und Dialoge zuständig ist. Sie stehen auf der Bühne mit Sonja Paulssen, Saskia Färber, Jaya Bowry, Fee Nußbaum, Gunnar Bolsinger, Johannes Böhm, Silas Ludwig, Wolfgang Sünkel, Boris Budweg, Philipp Klose und Sven Pietz.
Insgesamt gibt es neun Aufführungen: Samstag, 6. Mai, 20 Uhr, 7. Mai, 18 Uhr, 12. Mai, 20 Uhr, 13. Mai, 19.30 Uhr, 20. Mai, 20 Uhr, 21. Mai, 18 Uhr, 2. Juni, 20 Uhr, 3. Juni, 20 Uhr, 30. Juni, 20 Uhr. Karten gibt es in der Buchhandlung am Park, beim Stadtmarketing oder über www.taf-badehaus2.de.