Ausstellung zeigt Badekultur von Antike bis zur Neuzeit
Die neue Ausstellung des Jugendstilvereins widmet sich der »Badekultur von der Antike bis in die Neuzeit«. Sie ist vom 9. September bis 15. Oktober im Badehaus 3 des Sprudelhofs zu sehen. Beispiele der großen römischen Thermen mit ihren ausgeklügelten Heizsystemen, den unterschiedlichen Badeanwendungen und den angeschlossenen Spiel- und Sportstätten, zeigen den Einfluss auf unsere heutige Wellness-Kultur. Der Niedergang der öffentlichen Badestuben im Mittelalter – hervorgerufen durch Sittenlosigkeit, mangelnde Hygiene und der Pest – wird ebenso dargestellt wie der Jugend versprechende Mythos vom Jungbrunnen.
Die neue Ausstellung des Jugendstilvereins widmet sich der »Badekultur von der Antike bis in die Neuzeit«. Sie ist vom 9. September bis 15. Oktober im Badehaus 3 des Sprudelhofs zu sehen. Beispiele der großen römischen Thermen mit ihren ausgeklügelten Heizsystemen, den unterschiedlichen Badeanwendungen und den angeschlossenen Spiel- und Sportstätten, zeigen den Einfluss auf unsere heutige Wellness-Kultur. Der Niedergang der öffentlichen Badestuben im Mittelalter – hervorgerufen durch Sittenlosigkeit, mangelnde Hygiene und der Pest – wird ebenso dargestellt wie der Jugend versprechende Mythos vom Jungbrunnen.
Die Dokumentation belegt die Wiederbelebung des Badewesens durch neue medizinische Erkenntnisse und deren Umsetzung in den Ende des 19. Jahrhunderts gegründeten See- und Thermalbädern – gezeigt an den Beispielen Helgoland und Bad Nauheim. Vernissage ist am Freitag, 8. September, um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.