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WM-Splitter

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Hungerstreik: Die Fußball-WM ist einigen Häftlingen in Argentinien wichtiger als ihr Essen. In den Haftzellen der Polizei in der argentinischen Hafenstadt Puerto Madryn sei seit Tagen das Kabelfernsehen kaputt, berichtete die Zeitung »Diario Jornada«. Mehrere Insassen forderten nun eine schnellstmögliche Reparatur und kündigten einen Hungerstreik an. Fernsehen sei ein »unabdingbares Recht« schrieben die Häftlinge in einem von der Zeitung veröffentlichten Brief. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die Streikenden die ersten Spiele verpassen werden: Eine Richterin habe die Forderung abgelehnt, schrieb das Blatt.

Hungerstreik: Die Fußball-WM ist einigen Häftlingen in Argentinien wichtiger als ihr Essen. In den Haftzellen der Polizei in der argentinischen Hafenstadt Puerto Madryn sei seit Tagen das Kabelfernsehen kaputt, berichtete die Zeitung »Diario Jornada«. Mehrere Insassen forderten nun eine schnellstmögliche Reparatur und kündigten einen Hungerstreik an. Fernsehen sei ein »unabdingbares Recht« schrieben die Häftlinge in einem von der Zeitung veröffentlichten Brief. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die Streikenden die ersten Spiele verpassen werden: Eine Richterin habe die Forderung abgelehnt, schrieb das Blatt.

Original-Tor in Berlin: Das Fußballtor aus dem WM-Endspiel 2014 in Brasilien wird auf der Berliner Fanmeile ausgestellt. Zu den drei Vorrunden-Spielen der deutschen Mannschaft am 17., 23. und 27. Juni wird das Tor den Fans dort präsentiert, wie die Internet-Auktionsplattform Ebay als Veranstalter der Aktion mitteilte. Laut Ebay handelt es sich um das Originaltor, in das der deutsche Nationalspieler Mario Götze im Spiel gegen Argentinien in der 113. Minute den Ball zum 1:0 Sieg schoss. Das Tor habe die letzten Jahre in den Katakomben des Stadions in Rio de Janeiro gestanden. Jetzt könnten sich die deutschen Fans damit fotografieren lassen. Nach der Weltmeisterschaft soll das Tor für einen guten Zweck versteigert werden.

»Green Public Viewing«: Schnell und umweltfreundlich zum nächstgelegenen WM-Public-Viewing kommen: Die neue Web-App »Green Public Viewing« soll dies möglich machen. Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und der frühere Fußball-Nationalspieler Marcell Jansen stellten am Donnerstag in Berlin die App pünktlich zum Start der Weltmeisterschaft vor. »Ich freue mich, dass wir das Fußballschauen klimafreundlicher gestalten können«, sagte Schulze. Der Nutzer kann auf der Internetseite www.greenpublicviewing.de seinen Standort eingeben und erhält sofort eine Auswahl von Orten, an denen Fußball live übertragen wird. Ihm wird zudem angezeigt, wie er umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Public Viewing gelangt.

Eigener Song: Pünktlich vor seinem ersten WM-Spiel an diesem Freitag in Sotschi gegen Spanien hat nun auch Europameister Portugal seinen eigenen Song. Kernaussage des Titels: Aufgeben ist nicht in meinem Blut. Das Video dazu ist in Schwarz-Weiß gehalten und zeigt unter anderem Spielszenen mit Superstar Cristiano Ronaldo. Alles getreu dem Motto der Portugiesen bei der WM: Erobere den Traum. Gesungen wird das Lied von Shawn Mendes, 19 Jahre alter kanadischer Popsänger, dessen Vater aus dem Süden Portugals stammt.

Abzocke: Eine mexikanische Fußball-Anhängerin ist in St. Petersburg von einem Taxifahrer übel abgezockt worden. »Der Mann hat sie am 8. Juni vom Schlossplatz zum (Prachtboulevard) Newski Prospekt gefahren und wollte dafür 7000 Rubel«, zitiert die Agentur Interfax einen Polizeisprecher. »Als die Frau sich weigerte, hat er die Türen des Wagens abgesperrt. Sie gab dem Mann daraufhin 6000 Rubel (etwa 80 Euro).« Die Polizei der zweitgrößten Stadt Russlands habe die Identität des Fahrers ermittelt und suche den Mann nun. Der eigentliche Durchschnittstarif für die Fahrt von etwa zwei Kilometern beträgt rund 150 Rubel (etwa zwei Euro). (dpa)

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