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Vier Teams sind noch im Rennen

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(dpa). Wer steigt als zweiter Club in die 2. Fußball-Bundesliga auf? Diese Frage ist vor dem letzten Spieltag offen. Gleich vier Drittliga-Teams dürfen sich noch Hoffnungen machen, der bereits als Aufsteiger feststehenden SV Elversberg zu folgen. Am Ende des 38. Spieltags heute (13.30 Uhr) könnte die Tordifferenz den Ausschlag geben. Klar ist: Der aktuelle Tabellenzweite SC Freiburg II (70 Punkte) kann als Zweitvertretung eines Bundesligaclubs nicht aufsteigen, kämpft im Fernduell mit Elversberg (71) aber noch um die Drittliga-Meisterschaft.

Der Tabellendritte VfL Osnabrück und der Vierte SV Wehen Wiesbaden haben jeweils 67 Punkte auf dem Konto und sind nur durch ein Tor voneinander getrennt. Direkt dahinter reihen sich der 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden mit jeweils einem Zähler Rückstand ein. Wer aus diesem Quartett nach dem letzten Spieltag am besten platziert ist, löst das direkte Ticket für die 2. Liga. Der Zweitbeste darf noch hoffen, über die Relegation aufzusteigen.

Osnabrück will gegen Borussia Dortmund II keine Zweifel an der Aufstiegsmission aufkommen lassen. Das Stadion ist längst ausverkauft, und Trainer Tobias Schweinsteiger sagt: »Wenn wir unsere 100 Prozent auf den Platz bringen, haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir gewinnen.« Wehen Wiesbaden wird gegen den Halleschen FC ganz genau auf die Zwischenergebnisse in Osnabrück achten. Denn mit einem um mindestens zwei Tore höheren Sieg als der VfL würde Wehen an Osnabrück vorbeiziehen und den Aufstieg perfekt machen.

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