Letzte WM-Chance für »Goldene Generation«
Angeführt von den letzten Vertretern der »Goldenen Generation« greifen Deutschlands Hockey-Herren im Rekordfeld von 16 Teams nach dem Weltmeistertitel. Kapitän Martin Häner und Doppel-Olympiasieger Tobias Hauke peilen zum Abschluss ihrer Karriere mit dem verjüngten Team in Bhubaneswar in Indien noch einmal das Finale am 16. Dezember an. »Wir freuen uns auf das Turnier und hoffen, bis zum Ende dabei bleiben zu dürfen und auch die dicken Spiele vor voller Kulisse machen zu können«, sagte der Hamburger Hauke vor dem ersten Spiel am Samstag (14.30 Uhr/MEZ) gegen Pakistan.
Angeführt von den letzten Vertretern der »Goldenen Generation« greifen Deutschlands Hockey-Herren im Rekordfeld von 16 Teams nach dem Weltmeistertitel. Kapitän Martin Häner und Doppel-Olympiasieger Tobias Hauke peilen zum Abschluss ihrer Karriere mit dem verjüngten Team in Bhubaneswar in Indien noch einmal das Finale am 16. Dezember an. »Wir freuen uns auf das Turnier und hoffen, bis zum Ende dabei bleiben zu dürfen und auch die dicken Spiele vor voller Kulisse machen zu können«, sagte der Hamburger Hauke vor dem ersten Spiel am Samstag (14.30 Uhr/MEZ) gegen Pakistan.
Zwar hatte der 31 Jahre alte Goldjunge von 2008 und 2012 nach dem Gewinn der olympischen Bronzemedaille 2016 in Rio eine Auszeit in der DHB-Auswahl genommen. Doch vor einem Jahr feierte das Mittelfeld-Ass vom Harvestehuder THC ebenso wie der Berliner Häner bei der EM in Amsterdam sein Comeback mit dem Fernziel, den ihm noch fehlenden WM-Titel vielleicht doch noch einheimsen zu können.
Nach Ansicht von Haukes langjährigem Mitstreiter Moritz Fürste sind die Aussichten auf den dritten WM-Coup eines deutschen Herren-Teams nach 2002 und 2006 allerdings nicht allzu gut. »Ich schätze die Schwankungsbreite, in der das Team agieren kann, höher ein als bei früheren deutschen Nationalteams«, sagte der langjährige Kapitän der DHB-Auswahl und Führungsspieler beim Uhlenhorster HC dem »Hamburger Abendblatt«. Und der Welthockey-Spieler von 2012, auf den ein Jahr später Tobias Hauke folgte, fügte hinzu: »Das heißt: Wir können gegen jeden gewinnen, aber auch gegen mehr Gegner verlieren als früher.«