Bei Konkurrenz lässt Hörmann Kandidatur offen
DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat offengelassen, ob er sich am Samstag auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Wiederwahl stellt, sollte es einen Gegenkandidaten geben. Wie er in diesem Fall reagieren würde, »entscheide ich dann am Samstag«, sagte Hörmann in Düsseldorf, wo auch der Wahlkongress des Dachverbandes stattfinden wird.
DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat offengelassen, ob er sich am Samstag auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Wiederwahl stellt, sollte es einen Gegenkandidaten geben. Wie er in diesem Fall reagieren würde, »entscheide ich dann am Samstag«, sagte Hörmann in Düsseldorf, wo auch der Wahlkongress des Dachverbandes stattfinden wird.
Er bestritt, in einer Sitzung mit den DOSB-Spitzenverbänden gesagt zu haben, dass er sich im Falle einer Gegenkandidatur definitiv nicht mehr zur Wahl stellen würde. Das Amt des Präsidenten sei »kein Wunschkonzert, es ist Pflicht«, ergänzte Hörmann. Dass er es möglicherweise aber eher nicht auf eine Kampfabstimmung ankommen lassen wird, ließ er in einem Interview mit der Welt (Freitagausgabe) durchblicken. »Bei dem Amt des DOSB-Präsidenten handelt es sich um ein reines Ehrenamt. Und wenn man um dieses Amt ringen muss, wenn man nicht die weit überwiegende Mehrheit der Mitglieder hinter sich weiß, dann ist das nach meinem Verständnis nicht die richtige Voraussetzung, eine derart wichtige Position an der Spitze von 27 Millionen Mitgliedschaften, 90 000 Vereinen und 101 Mitgliedsorganisationen auszufüllen«, sagte er. Nach der bestehenden DOSB-Satzung kann sich auch für das Präsidentenamt noch in der Mitgliederversammlung ein Kandidat zur Wahl stellen.