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3. Da Costa schießt, Bürki ist mit dem Fuß zur Stelle. Erste Riesenchance. Die Eintracht legt hier los wie Pete Doherty im Backstage-Bereich. (...) 16. Kostic vorne und hinten. Der Mann läuft sich die Seele aus dem Leib, als würde ihn der leibhaftige HSV-Vorstand verfolgen – bewaffnet mit einer Rückkaufoption. (Liveticker des Fußball-Magazins 11Freunde)
Von GW
3. Da Costa schießt, Bürki ist mit dem Fuß zur Stelle. Erste Riesenchance. Die Eintracht legt hier los wie Pete Doherty im Backstage-Bereich. (...) 16. Kostic vorne und hinten. Der Mann läuft sich die Seele aus dem Leib, als würde ihn der leibhaftige HSV-Vorstand verfolgen – bewaffnet mit einer Rückkaufoption. (Liveticker des Fußball-Magazins 11Freunde)
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Lieber Profifußballer, wenn Sie den Klub wechseln wollen, schneiden Sie sich diesen Zaubersatz aus oder lernen Sie ihn – wenn möglich – sogar auswendig. »Ich kann über meinen Trainer XY nichts Positives sagen und ich werde nichts Negatives über ihn sagen.« (Walter M. Straten auf Bild online)
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27. Dortmund spielt mit der SGE-Abwehr Katz und Maus. Und Martin Hinteregger fallen plötzlich in diesem Moment tausend positive Dinge über Manuel Baum ein. (11Freunde)
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Nach dieser vernichtenden Kritik an seinem Augsburg-Trainer Manuel Baum kassierte (oder provozierte) Martin Hinteregger den Rauswurf! (...) Hinteregger verbesserte sich um zehn (!) Tabellenplätze. (...) Cleveres Kerlchen, der Ösi Hinteregger. (Straten/Bild online)
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65. Rode (...) geht hier auffälliger gegen seine Ex zu Werke als Boris Becker. (11Freunde)
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Ich frage mich, wie Jürgen Klopp sich so ’ne Kloschüssel als Gebiss machen lassen konnte. Es ist noch nicht so schlimm wie bei Raab, aber ich verstehe es trotzdem nicht. (Entertainer Harald Schmidt in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
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Den Höhepunkt meiner Sportbegeisterung erlebte ich schon mit neun Jahren, als die Olympischen Spiele von 1980 in Moskau stattfanden. (...) Im Handballfinale spielte die DDR dann auch gegen die UdSSR. (...) Ich guckte immer gerne Handball. (...) Dabei kannte ich niemanden, der freiwillig Handball spielte, Bälle warfen sich auf dem Schulhof nur Mädchen zu. (Jochen Schmidt in der FAS)
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Jetzt sind wir also doch nicht Weltmeister geworden. (...) Das Ganze erinnerte ein wenig an den Zweiten Weltkrieg, der auch hoffnungsvoll angefangen hatte. (Henryk M. Broder/Welt)
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Warum gab es eigentlich Handballspieler? Wer spielte denn so schlecht Fußball, dass er nicht mal ins Tor durfte, sondern gleich die Sportart wechseln musste? (J. Schmidt/FAS)
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Ballspiele finde ich albern. Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, das sind doch alles nur Varianten von Völkerball. (Broder/Welt)
Mit Patrick Wiencek, dessen Eltern aus Polen kommen, und Tim Suton, dessen Vater aus Kroatien stammt, haben nur zwei Spieler einen Migrationshintergrund. Warum ist das so? – »Ich glaube, das hat viel damit zu tun, dass Handball eine europäische Sportart ist. (...) Und Handball kommt eher von den Dörfern, Fußball dagegen ist ein Weltsport.« (Uwe Gensheimer im Zeit-Interview)
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»Wenn die deutsche Nationalmannschaft sich zu ihrer Nation bekennt, wenn sie die deutsche Nationalhymne singt und inzwischen die Halle mitsingt (...), dann finde ich das gut.« (DHB-Präsident Andreas Michelmann im Interview der Frankfurter Allgemeinen)
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2017 sind Sie bei der Weltmeisterschaft sogar zur Mannschaft gestoßen, obwohl Ihr Vater nur wenige Tage vorher verstorben war. – (...) »Ich kam in die Halle, und unser damaliger Trainer hat das Training unterbrochen. Die ganze Mannschaft hat mich in einem Kreis in die Mitte genommen und umarmt. Mir sind die Tränen nur so runtergelaufen. (...) Seit dem Tag verbinde ich ganz viel mit der Mannschaft, besonders wenn die Nationalhymne gespielt wird. Bei dem Wort ›Vaterland‹ denke ich immer an meinen Vater.« (Gensheimer/Zeit)
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»Die große Leistung des Fußballs war es, die Spieler mit Migrationshintergrund zu integrieren. Die Erwartungen an eine Nationalmannschaft sind jedoch noch etwas anderes als reines Multikulti.« (Michelmann/FAZ)
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Wie beschreibe ich den Körperbau der afrikanischen Topstars, ohne in Rassismusverdacht zu geraten? Stichwort: Gesäßmuskulatur. (Harald Schmidt/FAS)
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»Frauen waren materiell unabhängiger. Sich scheiden lassen war kein ökonomisches Problem. (...) Andererseits fehlte eine Debatte über ein neues weibliches Selbstverständnis. Eine Frau sollte ihren Mann stehen, Punkt.« (Marianne Birthler, Ex-Chefin der Stasiunterlagenbehörde, im SZ-Interview)
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Übrigens gucke ich bei Olympischen Spielen eigentlich alles. Unter Macho-Gesichtspunkten vor allem Beachvolleyball und Frauenhochsprung. Da kann man sich ja Gott sei Dank aufs Olympische Komitee verlassen, dass jedes Jahr die Kostüme knapper werden. (H. Schmidt/FAS)
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»Selbst beim Frauenarzt wurde gesagt: der Nächste bitte.« (Birthler/SZ) (gw)
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(www.anstoss-gw.de mit gw-Blog »Sport, Gott & die Welt« / Mail: gw@anstoss-gw.de)