Final Four als Vorbereitung
Die großen Sehenswürdigkeiten bekommen die BR Volleys in Rom nicht zu Gesicht. Die Berliner bestreiten am Wochenende im eher schmucklosen EUR-Viertel die Endrunde der Champions League. »Aber wir sind nicht als Touristen hier«, betonte Trainer Roberto Serniotti.
Die großen Sehenswürdigkeiten bekommen die BR Volleys in Rom nicht zu Gesicht. Die Berliner bestreiten am Wochenende im eher schmucklosen EUR-Viertel die Endrunde der Champions League. »Aber wir sind nicht als Touristen hier«, betonte Trainer Roberto Serniotti.
Natürlich ist die zweite Teilnahme der Berliner am Final Four ein herausragendes Ereignis für ein deutsches Team. Zumal diesmal anders als 2015, als sich die Berliner als Gastgeber den Startplatz und dann Rang drei gesichert hatten, die komplette Qualifikation mit Siegen gegen starke Gegner wie Cucine Lube Civitanova durchlaufen wurde. Lube ist wie Sir Safety Perugia und Berlins russischer Halbfinalgegner Zenit Kasan (Samstag, 16.30 Uhr) auch in Rom dabei. »Ich habe sechs Jahre in Italien gespielt, ich freue mich riesig auf das Event«, erklärte Kapitän Robert Kromm. Trotzdem gilt das Turnier irgendwie auch als Einstimmung auf das zweite Finalmatch um die deutsche Meisterschaft am Mittwoch. Das erste hatte Berlin gegen Friedrichshafen mit 0:3 verloren – als Vizemeister müsste man sich die neue Teilnahme an der Champions League über eine Qualifikation sichern.