Darmstadt 98 bessert nach
Altintop nach Darmstadt, Leitner zum FC Augsburg – kurz vor Toresschluss herrschte noch einmal hektische Betriebsamkeit. Gleich mehrere Clubs aus der Fußball-Bundesliga nutzten am Dienstag die letzten Stunden vor dem Ende der Winter-Wechselfrist zur Nachbesserung des Kaders. Vor allem beim Schlusslicht aus Darmstadt war der Handlungsbedarf groß. Mit der Verpflichtung von Hamit Altintop sorgten die Hessen für den meisten Gesprächsstoff. Nicht nur der 34 Jahre alte ehemalige Bayern- und Real-Madrid-Profi, dessen Vertrag bei Galatasaray Istanbul Anfang Januar aufgelöst wurde, kehrt überraschend nach Deutschland zurück. Auch den Augsburgern gelang mit dem einstigen Dortmunder Moritz Leitner (Lazio Rom) ein später Transfercoup.
Altintop nach Darmstadt, Leitner zum FC Augsburg – kurz vor Toresschluss herrschte noch einmal hektische Betriebsamkeit. Gleich mehrere Clubs aus der Fußball-Bundesliga nutzten am Dienstag die letzten Stunden vor dem Ende der Winter-Wechselfrist zur Nachbesserung des Kaders. Vor allem beim Schlusslicht aus Darmstadt war der Handlungsbedarf groß. Mit der Verpflichtung von Hamit Altintop sorgten die Hessen für den meisten Gesprächsstoff. Nicht nur der 34 Jahre alte ehemalige Bayern- und Real-Madrid-Profi, dessen Vertrag bei Galatasaray Istanbul Anfang Januar aufgelöst wurde, kehrt überraschend nach Deutschland zurück. Auch den Augsburgern gelang mit dem einstigen Dortmunder Moritz Leitner (Lazio Rom) ein später Transfercoup.
Neben Hamit Altintop, der defensive Mittelfeldspieler mit 176 Bundesliga-Einsätzen unterschrieb bis zum Saisonende, verpflichtete Darmstadt noch die Defensivakteure Wilson Kamavuaka (von Panetolikos Agrinio/1. Liga Griechenland), der beim 1. FC Köln ausgebildet wurde, und Patrick Banggaard (FC Midtjylland/Dänemark).
Spät verkündete auch Bayer Leverkusen die Verpflichtung von Leon Bailey. Für den 19 Jahre alten Jamaikaner vom belgischen Europa-League-Teilnehmer KRC Genk zahlte der momentan im Mittelmaß versinkende Werksclub geschätzte zwölf Millionen Euro. Wie so oft besserten auch in diesem Winter vor allem jene Clubs nach, bei denen in der Hinrunde viele Wünsche offen blieben. Die jüngste Einkaufstour kostete mehr Geld denn je. Nach einer Erhebung der Deutschen Presse-Agentur investierten die Bundesligisten – ausgenommen der Leihgebühren – über 90 Millionen Euro für neue Profis. Dem standen Transfereinnahmen von rund 91 Millionen Euro gegenüber.
Auch in den Kader von Eintracht Frankfurt ist am Dienstag nochmals Bewegung gekommen. Angreifer Enis Bunjaki und Mittelfeldspieler Joel Gerezgiher verlassen den Verein. Dafür kommt Stürmer Marius Wolf von Zweitliga-Spitzenreiter Hannover 96, wie der Tabellendritte mitteilte. Zu Ablösesummen machte Frankfurt keine Angaben. Der 21 Jahre alte Wolf wird bis zum Saisonende ausgeliehen. Er war vor einem Jahr vom TSV 1860 München nach Hannover gewechselt. In dieser Saison spielte er nur in der 2. Mannschaft der Niedersachsen in der Regionalliga.