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Clubboss stirbt bei Hubschrauberabsturz

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Für Vichai Srivaddhanaprabha gab es kein Entrinnen aus dem Feuerball, der noch Sekunden zuvor sein Helikopter war. Nur wenige Augenblicke nach dem Start vom Mittelkreis des King Power Stadiums krachte der Klubbesitzer von Leicester City mit dem Hubschrauber auf Parkplatz E – für ihn und weitere vier Insassen kam jede Hilfe zu spät. »Mit tiefstem Bedauern und gebrochenem Herzen bestätigen wir, dass unser Klubchef unter den Opfern ist, die auf tragische Weise ihr Leben verloren haben. Die Welt hat einen großartigen Mann verloren. Einen Mann voller Freundlichkeit und Großzügigkeit. Er hat Leicester geführt wie seine Familie«, teilte der Verein am Sonntagabend mit.

Für Vichai Srivaddhanaprabha gab es kein Entrinnen aus dem Feuerball, der noch Sekunden zuvor sein Helikopter war. Nur wenige Augenblicke nach dem Start vom Mittelkreis des King Power Stadiums krachte der Klubbesitzer von Leicester City mit dem Hubschrauber auf Parkplatz E – für ihn und weitere vier Insassen kam jede Hilfe zu spät. »Mit tiefstem Bedauern und gebrochenem Herzen bestätigen wir, dass unser Klubchef unter den Opfern ist, die auf tragische Weise ihr Leben verloren haben. Die Welt hat einen großartigen Mann verloren. Einen Mann voller Freundlichkeit und Großzügigkeit. Er hat Leicester geführt wie seine Familie«, teilte der Verein am Sonntagabend mit.

»Das ist eine Tragödie für den Klub, ich bin verdammt traurig«, hatte Teammanager Claude Puel schon am Nachmittag gesagt. Augenzeugen zufolge soll Torhüter Kasper Schmeichel zum Unfallort geeilt und beim Betrachten der dramatischen Szenerie in Tränen ausgebrochen sein.

Der Unglücksort liegt keine 200 Meter entfernt vom Stadion, das den Namen von Srivaddhanaprabhas Duty-Free-Konsortium trägt, auf dem Parkplatz stellen Klub-Mitarbeiter ihre Autos ab. Am Samstagabend lag dort ein ausgebrannter Trümmerhaufen.

Srivaddhanaprabha machte sich um 20.36 Uhr Ortszeit 72 Minuten nach dem 1:1 (0:1) Leicesters gegen West Ham United wie immer in seinem Heli auf den Weg. Nach Angaben seines Unternehmens soll ein Problem unmittelbar nach dem Start zu einem Feuer an Bord geführt und den Hubschrauber zum Absturz gebracht haben. Da hatte der AgustaWestland AW169 gerade erst das Stadiondach überflogen. Der Absturz war während der Livesendung des übertragenden Senders BT Sport zu hören.

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