WSV-Abschied mit Titel?
Es ist zwar »nur« die Handball-Bezirksliga D Süd, aber das tut dem Ehrgeiz keinen Abbruch: Beim bis auf Weiteres letztmaligen Antreten einer Männermannschaft unter dem Namen WSV Oppershofen möchte das Team um Routinier Herbert Weil die Meisterschaft in die Wetterau holen und als Titelträger ein geschichtenreiches Kapitel abschließen, ehe unter dem Namen HSG Wettertal mit den Sportkameraden aus Münzenberg und Gambach ein neues Buch aufgeschlagen wird.
Es ist zwar »nur« die Handball-Bezirksliga D Süd, aber das tut dem Ehrgeiz keinen Abbruch: Beim bis auf Weiteres letztmaligen Antreten einer Männermannschaft unter dem Namen WSV Oppershofen möchte das Team um Routinier Herbert Weil die Meisterschaft in die Wetterau holen und als Titelträger ein geschichtenreiches Kapitel abschließen, ehe unter dem Namen HSG Wettertal mit den Sportkameraden aus Münzenberg und Gambach ein neues Buch aufgeschlagen wird.
Am Samstag um 15 Uhr (Wettertalhalle) gilt es gegen die HSG Gedern/Nidda II, mindestens einen Punkt zu holen. Dann wäre der Titel der Oppershofener Mannschaft nicht mehr zu nehmen. Nach 14 siegreichen Spielen in Folge – nur die Auftaktpartie bei der HSG Lumdatal ging verloren – hofft das Team auf eine stattliche Zuschauerkulisse. »Wir spielen voll auf Sieg. Wie auch immer es ausgeht, es war eine tolle, letzte Saison unter dem Namen WSV Oppershofen«, sagt Herbert Weil.
Mit 28:2 Punkten führt Oppershofen das Klassement der Handball-Bezirksliga D Süd vor der HSG Lumdatal IV (27:3) an und verfügt auch über den besseren direkten Vergleich mit dem Kontrahenten. Während die Rabenauer um 14.15 Uhr den TSV Griedel III erwarten, möchte der WSV Oppershofen 45 Minuten später gegen den Tabellendritten die Meisterschaft perfekt machen.
Herbert Weil und seine Mitspieler freuen sich auf die Partie und den Saisonabschluss: »Der Entschluss, letztmals eine Männermannschaft – wenn auch nur in der D-Klasse – unter dem Namen WSV Oppershofen zu melden, war absolut richtig. Junge, ehemalige Spieler konnten wir wieder für den Handballsport, hoffentlich auch längerfristig, gewinnen. Der eine oder andere ältere Akteur hat die Saison sicherlich auch als eine gelungene Abschiedstournee vom aktiven Handballsport genutzt. Ziel ist es nun, die Truppe beisammen zu halten, um nächste Saison für die HSG Wettertal an den Start zu gehen«, erklärt Weil. Doch vorher möchte man unter dem alten Namen noch eine Meisterschaft feiern…