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Wetterauer Teams sind gewarnt

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Von: Sascha Kungl

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In der Handball-Landesliga Mitte haben die beiden heimischen Vertreter aus Petterweil und Griedel an diesem Wochenende zumindest auf dem Papier durchaus lösbare Aufgaben vor der Brust. Während der TSV Griedel gegen das Tabellenschlusslicht aus Wettenberg am Samtagabend ab 18 Uhr in der Favoritenrolle ist, gibt der Tabellenzweite aus Petterweil ab 19.30 Uhr seine Visitenkarte im Derby beim Rangvorletzten aus Oberursel ab. Eine kniffligere Aufgabe hat indes die TG Friedberg zu lösen, die ebenfalls am Samstagabend ab 18 Uhr auf die TSG Eppstein trifft.

In der Handball-Landesliga Mitte haben die beiden heimischen Vertreter aus Petterweil und Griedel an diesem Wochenende zumindest auf dem Papier durchaus lösbare Aufgaben vor der Brust. Während der TSV Griedel gegen das Tabellenschlusslicht aus Wettenberg am Samtagabend ab 18 Uhr in der Favoritenrolle ist, gibt der Tabellenzweite aus Petterweil ab 19.30 Uhr seine Visitenkarte im Derby beim Rangvorletzten aus Oberursel ab. Eine kniffligere Aufgabe hat indes die TG Friedberg zu lösen, die ebenfalls am Samstagabend ab 18 Uhr auf die TSG Eppstein trifft.

HSG Wettenberg II – TSV Griedel (Sa, 18 Uhr / Sporthalle der Gesamtschule Launsbach): Zwar rangieren die Hausherren mit mageren 6:24 Punkten am Tabellenende, im Hinspiel gegen Griedel feierten die Wettenberger allerdings einen ihrer bisherigen drei Saisonsiege. »Wir sind also gewarnt«, verspricht Griedels Teammanager Jürgen Weiß. »Das Trainerteam kann auf eine junge, hungrige Mannschaft zurückgreifen, die einen schnellen Handball spielt und sehr ausgeglichen besetzt ist, und deren Markenzeichen das Spiel über Tempogegenstöße und die zweite Welle ist.« Die Grippewelle im Griedeler Lager hat unter der Woche auch Trainer Dirk Schwellnus erwischt. Das Training und die Vorbereitung auf das Spiel gegen Wettenberg haben Marco Pajung und der verletzte Mannschaftskapitän Timm Weiß geleitet. Neben Constantin Jantos steht auch Torhüter Uwe Bonn auf der Ausfallliste. Hinter dem Einsatz von Steffen Strasheim steht zudem noch ein Fragezeichen. Dagegen werden Frederic Noll und Torjäger Sascha Siek wieder in den Griedeler Kader zurückkehren und das Angriffsspiel der Gäste beleben. »Wir haben uns unter der Woche konzentriert auf die Aufgabe gegen Wettenberg vorbereitet und wollen an die starke zweite Halbzeit gegen Linden in der Vorwoche anknüpfen«, fordert Weiß.

TSG Oberursel – TV Petterweil (Sa, 19.30 Uhr / Erich-Kästner-Schule Oberursel): »Die Rückrunde hat für uns genauso begonnen wie die Hinserie. Einer überragenden Angriffsleistung gegen Langgöns folgte eine vermeidbare Niederlage gegen Eppstein«, ärgert sich TVP-Coach Martin Peschke über die knappe 25:26-Heimpleite seiner Mannschaft in der Vorwoche, bei der die Gelb-Schwarzen erstmals in dieser Saison Punkte vor eigenem Publikum abgaben und somit ihre blütenweiße Heimweste einbüßten. »Nun sind wir gegen Oberursel in der Pflicht und wollen unbedingt beide Punkte mitnehmen. Wir rechnen mit einem Derby auf Augenhöhe, zumal die Gastgeber nach dem souveränen Sieg im Kellerduell gegen Wettenberg mit Selbstvertrauen in die Partie gehen werden«, ist Peschke überzeugt. »Uns erwartet ein schneller Rückraum mit einem immer anspielbaren Kreisläufer. Diese Achse müssen wir, so gut es eben geht, verteidigen, um dann selbst Nadelstiche zu setzen.« Neben dem nach wie vor gesperrten Neuzugang Florian Juli und dem im Dezember operierten Torhüter Iteb Bouali, die beide fehlen, stehen hinter den Einsätzen von Roman Hitzel und Thorsten Koch noch Fragezeichen.

TSG Eppstein – TG Friedberg (So, 18 Uhr / Schul- und Sportzentrum Eppstein-Bienroth): Nach der knappen Heimniederlage gegen Langgöns in der Vorwoche bekommt es der Rangneunte aus Friedberg am Sonntag erneut mit einem Team aus der oberen Tabellenhälfte zu tun. »Wie schon gegen die Topmannschaft aus Langgöns, erwartet uns auch gegen Eppstein erneut eine schwere Auswärtshürde. Ihre Stärke haben die Hausherren nicht erst mit dem Auswärtssieg in Petterweil am vergangenen Spieltag unter Beweis gestellt. Aus dem ausgeglichenen Kollektiv ragt Theo Roos als Dreh- und Angelpunkt im Rückraum heraus. Ihn alleine zu neutralisieren wird allerdings nicht ausreichen«, sagt Friedbergs Trainer Sven Daxer. Anknüpfen sollten die Kreisstädter an die Leistung im Hinspiel, als man einen souveränen 31:25-Heimerfolg gegen die TSG Eppstein feierte. Weiterhin verzichten müssen die Gäste auf Jöran Mahr, der sich im Aufbautraining befindet. Dafür kehren Aljoscha Schmidt und Christian Schmidt in den Friedberger Kader zurück.

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