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Wenn sich das Trainer-Karussell dreht

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Von: Christoph Sommerfeld

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Verlängerung, Abgang zum Saisonende, vorzeitige Trennung: Rainer Pausch und der VfB Friedberg produzierten bizarre Schlagzeilen. © Nicole Merz

Das Trainer-Karussell bei den Fußballern dreht sich manchmal so schnell, dass es Fans und Interessierten schwindlig wird. Als Beispiele zu nennen für die abgelaufenen zwölf Monate wäre zum einen Matthias Tietz. Der Ex-Coach des SKV Beienheim einigte sich im Januar mit seinem Club noch auf eine Zusammenarbeit über die Spielzeit hinaus. Keine acht Wochen später musste er gehen.

Maximilian Esposito übernahm als Spielertrainer. Nicht eine weitere Partie hatte der Gruppenliga-Vierte bis dahin absolviert. Über die genauen Hintergründe dieser seltsamen Personalie hüllten sich beide Seiten weitgehend in Schweigen. Die Wahrheit kennen wohl nur die unmittelbar Beteiligten.

Noch kurioser stellten sich die Meldungen über den Übungsleiter Rainer Pausch dar. Am 24. Januar berichtete die WZ, dass sich sein damaliger Club VfB Friedberg mit dem Coach auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit für die Saison 2022/23 geeinigt habe. »April, April«, hieß es am 22. April, als die Verantwortlichen plötzlich den Pausch-Abschied zum Rundenende bekanntgaben. Demnach sollte der TSV Dorn-Assenheim ab Juli seine nächste Station werden. Doch es ging noch weiter. Drei Wochen später - am 16. Mai - konnte diese Zeitung vermelden, dass sich der VfB und Pausch nun auf eine vorzeitige Trennung geeinigt hätten. Erklärungen sind nicht überliefert. CSO

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