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VfB-Blamage in Darmstadt

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(hlu) Das war peinlich! Die Zweitliga-Wasserballer des VfB Friedberg sind beim Tabellenletzten WV Darmstadt nicht über ein 8:8 (3:1, 3:3, 1:3, 1:1) hinaus gekommen. Am Ende entging die Mannschaft von Spielertrainer Stephan Schmidt einer kompletten Blamage nur hauchdünn.

»Natürlich sind wir mit diesem Resultat alles andere als zufrieden«, machte Schmidt aus seiner Enttäuschung keinen Hehl und zeigte sich selbstkritisch: »Wir haben nach der 6:2-Führung nicht mehr unsere Leistung abgerufen und einmal mehr unsere Chancen nicht verwertet.«

Auch das Fehlen des verletzten Center-Verteidigers Norbert Duch konnte nicht als Entschuldigung gelten. Zumal Tobias Hahn den Routinier in der Abwehrzentrale gegen Darmstadts massigen Angreifer Olaf Randzio gut vertrat.

Das Problem lag einmal mehr in der Offensive. Nach dem Seitenwechsel trafen nur noch Olaf Vetter und Florian Hondrich für den VfB, der in der Liga im Jahr 2014 auch im dritten Spiel sieglos blieb. Zwei Minuten vor dem Ende glichen die Darmstädter im Hessen-Derby zum 8:8-Endstand aus und feierten ihren ersten Punktgewinn in dieser Saison. Es bleibt dabei: Darmstadt bleibt der Angstgegner der Friedberger.

Die Kreisstädter haben nun zwei Wochen Zeit, um wieder in die Spur zu finden. Dann steht im Usa-Wellenbad das Heimspiel gegen den SV Ludwigsburg an.

VfB Friedberg: Peil, Vetter (2), Roth (2), Hondrich (2), Scerbinin (1), Dietz (1), Schmidt, Hütt, Schäfer, Hahn, Klein, Scholl, Habrich.

1. Leimen/Mannheim 7 108:58 14:0

2. SV Würzburg 5 59:47 10:0

3. WSV Ludwigshafen 7 87:79 7:7

4. SV Ludwigsburg 5 58:67 6:4

5. SG München 4 42:42 4:4

6. VfB Friedberg 5 44:48 4:6

7. 1. Frankfurter SC 6 52:68 4:8

8. 1. BSC Pforzheim 6 68:74 2:10

9. WV Darmstadt 7 62:97 1:13

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