»Unser Ziel bleibt die Meisterschaft«
Sven Neumann ist der zentrale Akteur der ersten Mannschaft von Tischtennis-Bezirksoberligist TV Okarben. Im Interview mit dieser Zeitung lässt er die Vorrunde Revue passieren und gibt die Zielsetzung für die Rückrunde vor.
Sven Neumann ist der zentrale Akteur der ersten Mannschaft von Tischtennis-Bezirksoberligist TV Okarben. Im Interview mit dieser Zeitung lässt er die Vorrunde Revue passieren und gibt die Zielsetzung für die Rückrunde vor.
Herr Neumann, wie ist die Vorrunde aus Ihrer Sicht verlaufen?
Sven Neumann: Für uns lief die Vorrunde nicht ganz optimal, denn natürlich wollten wir nicht auf Platz drei, sondern ganz vorne landen. Aber in dieser Klasse ist alles möglich. Das Spiel gegen Dorheim war eigentlich unverlierbar, doch es lief einfach alles gegen uns. Und gegen Nidderau haben wir uns selbst zu sehr unter Druck gesetzt. Außerdem ging es meiner Frau Cornelia gar nicht gut, sodass wir sie besser draußen gelassen hätten. Doch im Nachhinein ist man immer schlauer.
Ihre Ehefrau Cornelia Neumann-Reckziegel hat viele knappe Partien verloren...
Neumann : Sie hatte eine Entzündung in der Schulter, und dann ist auch der Kopf nicht so frei. Wenn sie fit ist, verliert sie auch im vorderen Paarkreuz nicht mehr als vier bis fünf Spiele pro Halbserie.
Udo Hausner hat in der letzten Hinrunden-Partie in Nidda seinen zweiten Einsatz gemacht, sodass er als Stammspieler für Ihre Frau, die nur als Stammersatz gemeldet werden darf, aufgestellt werden kann.
Neumann: Ja, ich muss sagen, da haben wir auch etwas gezockt. Er hätte ja auch krank werden können und dann hätten wir ein Problem gehabt.
Wie sieht es für die Rückrunde aus?
Neumann: Unser Ziel bleibt die Meisterschaft, auch wenn wir zu schwach sein dürften für die Verbandsliga. Aber vielleicht bekommen wir dann ja noch jemanden dazu. Zunächst einmal werden wir die erste Mannschaft so stark aufstellen, wie es nur geht. Dr. Dirk Söhnholz von der Frankfurter Eintracht wird dazu kommen. Außerdem wird Udo Hausner künftig mehr Einsätze machen. Robert Celan hatte Personalausfälle in seiner eigenen Maschinenbaufirma, sodass er viel selbst machen musste. Er möchte im Januar wieder ins Training kommen, und dann hoffen wir natürlich darauf, dass er auch wieder spielt. Denn er ist ja unsere eigentliche Nummer eins. Aber wir wissen, dass Spiele im hinteren Paarkreuz entschieden werden, und da werden wir in der Rückrunde mit Stephan Martin und Maximilian Hausner, der aus der zweiten Mannschaft aufrücken wird, stark besetzt sein.