TSV Griedel: Basis geschaffen
(mna). In der Abstiegsrunde der Frauenhandball-Landesliga Mitte hat der TSV Griedel zum Auftakt einen 22:19-Sieg bei der HSG Sindlingen/Zeilsheim erkämpft und sich somit eine gute Ausgangslage für die kommenden Aufgaben im Abstiegskampfverschafft.
Griedel erwischte einen guten Start (2:0/2.) und baute die schnelle Führung bis zur 20. Minute auf 9:5 aus. Einige vergebene Chancen ließen den Vorsprung bis zur Pause dann aber auf zwei Tore schmelzen (12:10). Nach dem Seitenwechsel schien der TSV seiner Favoritenrolle nun vollends gerecht zu werden (17:11/40.), ließ danach aber immer wieder die letzte Konsequenz vermissen und passte sich dem trägen Spiel der Gastgeberinnen an. So stand es in der 48. Minute plötzlich 17:16, und Griedels Torfrau Svenja Heller verhinderte Schlimmeres. Letztlich gewann die Schmitt-Sieben mit 22:19, was den Trainer zumindest halbwegs zufrieden stimmte. »Die Punkte sind das, was heute zählt. Insgesamt hatten wir die bessere Qualität und mit Svenja Heller eine starke Torfrau. In der Summe war dies der Unterschied.«
TSV Griedel: Heller, Scheffer; Wawrzinek (1), Bock (1), Scheibel, Brück, Fina (3), Lobgesang, Gadek (2), Dietz (13/6), Wagner (2).
Im Stenogramm / Schiedsrichter: Baumgarten/Sturm. - Zeitstrafen: 10:8 Minuten. - Siebenmeter: 8/9:6/7.