In Rumpfbesetzung chancenlos
Auch am elften Spieltag der Tischtennis-Verbandsliga Mitte der Damen blieb Neuling TTC Florstadt mit 8:5 gegen Hessenliga-Rückzieher TLV Eichenzell siegreich, so dass der Aufstiegs-Relegationsplatz zwei bei acht Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten VfL Lauterbach immer greifbarer wird. Stark ersatzgeschwächt hatte die SG Rodheim II an diesem Wochenende nichts auszurichten, so dass es sowohl beim VfL Lauterbach mit 0:8 als auch beim NSC Watzenborn-Steinberg III mit 1:8 klare Niederlagen gab.
Auch am elften Spieltag der Tischtennis-Verbandsliga Mitte der Damen blieb Neuling TTC Florstadt mit 8:5 gegen Hessenliga-Rückzieher TLV Eichenzell siegreich, so dass der Aufstiegs-Relegationsplatz zwei bei acht Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten VfL Lauterbach immer greifbarer wird. Stark ersatzgeschwächt hatte die SG Rodheim II an diesem Wochenende nichts auszurichten, so dass es sowohl beim VfL Lauterbach mit 0:8 als auch beim NSC Watzenborn-Steinberg III mit 1:8 klare Niederlagen gab.
TTC Florstadt - TLV Eichenzell 8:5: Nach diesem Sieg wird das Thema Aufstiegs-Relegation erstmals auch von TTC-Mannschaftsführerin Sandra Michel thematisiert, die nicht mehr nur - wie bisher - vom Klassenerhalt spricht: »Wir werden uns mit dem Thema Relegation rechtzeitig befassen, da wir ja nicht blauäugig sind. Wenn wir den zweiten Platz sicher erreicht haben sollten, werden wir uns alle zusammen setzen und ergebnisoffene Gespräche führen, ob wir dann antreten werden oder nicht. Jede Spielerin muss wissen, was es bedeutet, Hessenliga zu spielen. Klar bleibt nur, dass Kerstin Weber und ich unser Pensum nicht erhöhen werden. Wir bilden quasi weiterhin eine Spielerin, da wir uns weiterhin abwechseln werden, sie aus familiären Gründen und ich, weil ich mein lädiertes Knie nicht weiter belasten darf«.
Diese Partie war wieder ein hartes Stück Arbeit für den TTC, auch wenn Heurich und Dannheim bei Eichenzell fehlten. Zunächst brachten Michel/Jost (gegen Mähner/Grubmüller), Sandra Michel (gegen Miriam Mähner), Alessa Weitzel (gegen Stefanie Kress) und Anabel Jost (gegen Johanna Brehl) - bei einer Niederlage von Weitzel/Hess (gegen Kress/Brehl) - die Gastgeberinnen mit 4:1 in Führung. Nachdem allerdings Stefanie Hess (11:4, 5:11, 11:6, 8:11, 9:11 gegen Inge Grubmüller) etwas Pech hatte sowie Michel nach hartem Kampf gegen Kress, von der sie die Aufschläge zunächst nicht gut retournieren konnte, (9:11, 9:11, 11:4, 11:8, 11:6) den alten Abstand wieder herstellen konnte, wurde Weitzel von Mähners Angriff regelrecht »überrollt«. Jost (gegen Grubmüller) holte aber schon das 6:3. Hess (in einer offenen Partie 11:7, 10:12, 11:8, 7:11, 9:11 gegen Brehl) und Jost (11:7, 8:11, 8:11, 11:8, 9:11 gegen Kress) unterlagen anschließen zwar noch knapp, doch die in der gesamten Saison immer noch ungeschlagene Michel (gegen Grubmüller) und Weitzel (gegen Brehl) sicherten den Gesamterfolg der Florstädterinnen.
VfL Lauterbach - SG Rodheim II 8:0: Da die Rodheimerinnen neben Neumann (Deutschland-Pokal) auch noch auf die erkrankten Klitsch und Gohla verzichten mussten, waren sie natürlich chancenlos. Lediglich Eileen McChesney hätte gegen die VfL-Topspielerin Anja Stein (8:11, 11:8, 11:6, 4:11, 3.11) einen Ehrenpunkt holen können. Ansonsten unterlagen McChesney/Bayer (gegen Stein/Rademacher), McChesney (gegen Gertrud Ruge), Melanie Bayer (gegen Stein und Ruge) und Ute Schlicht (gegen Gabriele Spöhrer) klar. Dazu kamen noch zwei kampflose Niederlagen gegen Ruge/Spöhrer und Anne-Katrin Radmacher, da die Gäste nur zu dritt angetreten waren.
NSC Watzenborn-Steinberg III - SG Rodheim II 8:1: Nur einen Tag später waren die Rodheimerinnen zumindest zu viert, da Marion Berndt noch mit dabei war. Eine echte Chance besaßen sie in dieser Aufstellung aber natürlich dennoch nicht. Lediglich Marion Berndt (überraschend 11:9, 11:13, 11:6, 9:11, 11:8 gegen Christine Peschke) holte einen Ehrenpunkt. Dagegen mussten Bayer/Rosemeier (gegen Peschke/Meiß), McChesney/Berndt (gegen Jacob/Morsch), Eileen McChesney (gegen Peschke und Claudia Meiß), Berndt (gegen Meiß), Melanie Bayer (gegen Iris Jacob und Vivienna Morsch) und Jutta Rosemeier (gegen Jacob) ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren.