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Rhein-Main Patriots beeindrucken beim Euro-Cup

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(pm) Die Rhein-Main Patriots haben beim Skaterhockey-Euro-Cup in der Schweiz aufgetrumpft. Gegen starke internationale Konkurrenz erreichten die Assenheimer im ausgeglichenen Zwölfer-Feld einen starken fünften Platz mit nur zehn Mann im Kader. Jan Barta war mit zehn Toren der erfolgreichste Patriot und damit auch im Turnier einer der drei treffsichersten Stürmer.

In der Vorrundengruppe belegte Assenheim nach den 4:4-Remis gegen Gastgeber Givisiez und den Dänischen Meister Vesterbro Stars Rang eins. In der Zwischenrunde besiegte das Pfannmüller-Team Borehamwood (Großbritannien/3:1) sowie El Diabolo (Dänemark//5:3) und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale. Dort unterlagen die Patriots Vizemeister Duisburg mit 3:4. In der Runde um Platz fünf trumpfte die Mannschaft von Patric Pfannmüller trotz konditionellem Nachteil nochmal auf, schlug Titelverteidiger Essen mit 6:5 und schließlich den Deutschen Meister Augsburg mit 4:3 nach Penalty. »Es war eine herausragende kämpferische Leistung«, sagte Pfannmüller. Das Turnier gewann Vesterbro vor Duisburg, Hallamshire (GB) und Givisiez. – Rhein-Main Patriots: Schwarz, Kempf, Dombrowsky; Unger, Töteberg, Becker, Kluin, Forster, Barta, Pietsch, Lehmann, Trautmann, Patejdl.

Unterdessen haben die Rhein-Main Patriots in der 1. Bundesliga den ersten Auswärtssieg gefeiert. Barta und Co. gewannen in Kaarst mit 10:4 (3:2/5:1/2:1) und kletterten in der Tabelle weiter nach oben. Marcel Kempf zeigte dabei eine sehr starker Leistung im Tor der Niddataler.

Nach dem ersten Drittel führte Assenheim mit 3:2 nach Toren von Tim May sowie Niklas Pietsch und Jan Barta in Überzahl. Im zweiten Abschnitt drehten die Patriots auf und spielten mit auswärts ungewohnter Sicherheit. Tore von Töteberg, Forster und Unger in Überzahl sowie erneut Forster und Kluin waren die Folge, Kaarst traf zwischenzeitlich zum 3:6. Das Kaarster 4:8 (45./Kempf war ohne Chance) im letzten Drittel rüttelte die Patrios nochmal wach, Barta und Unger trafen zum Endstand.

»Ich bin sehr zufrieden mit dem gesamten Team. Wie auch im Spiel gegen Iserlohn war im Verlauf des Partie ein deutlich positiver Trend meiner Mannschaft zu erkennen«, bilanzierte Trainer Patric Pfannmüller. In der Tabelle stehen die Patriots mit fünf Siegen und fünf Niederlagen auf Rang acht. – Rhein-Main Patriots: Kempf, Dombrowsky; Unger (2), Töteberg (1), May (1), Barta (2), Forster (2), Kluin (1), Patejdl, Trautmann, Lehmann, Pietsch (1), Behrens.

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