Pruden-Debüt mit 15 Jahren beim 2:6 der Roten Teufel

(mn/sth) Garret Pruden strahlte: »Das war wie Weihnachten.« Der Sohn von Ex-Teufel Greg Pruden feierte am Freitagabend im Alter von 15 Jahren und 319 Tagen sein Debüt in der Deutschen Eishockey-Liga 2.
Vier Minuten vor Schluss, als das Ende der Heimserie angesichts der Gala-Vorstellung von Tabellenführer Bietigheim nicht mehr abzuwenden war (2:6-Endstand), durfte Pruden jr., der erst am Vorabend von seiner Berufung erfahren hatte, bei den Roten Teufeln erste Spielpraxis als Profi sammeln und schließlich sogar in einem dann bereits bedeutungslosen Powerplay auf das Eis. Das Ende der Heimserie - sechs Siege in Folge - war längst besiegelt. Vor 2641 Zuschauern beeindruckte der enteilte Spitzenreiter Bietigheim mit einer spielstarken, cleveren, temporeichen und effizienten Vorstellung.
EC Bad Nauheim: Guryca (ab 51. Bartels) - Paris, Ketter, Blankart, Baum, Schütz, Pantic, Pruden - Frosch, Lange, Aab, Helms, Campbell, Beca, Oppolzer, May, Strauch, Müller, Gerbig, Spöttel.
Bietigheim Steelers: Martinovic - Prommersberger, Borzecki, Gleich, Steingroß, Hüfner - Wrigley, Sommefeld, McKnight, Pinizzotto, Heatley, Skalbek, Kahle, Schoofs, Just, Kronawitter.
Steno: Tore: 1:0 (1.) Frosch (Lange, Aab), 1:1 (3.) Gleich (Wrigley, McKnight), 1:2 (23.) Kahle (Just), 1:3 (26.) Wrigley (Pinizzotto, McKnight), 1:4 (30.) Just (Steingroß), 2:4 (39.) Campbell (Helms), 2:5 (52.) Kahle (Just, Borzecki), 2:6 (52.) Just (Prommersberger, Kahle). - Schiedsrichter: Sascha Westrich. - Strafminuten: Bad Nauheim 4, Bietigheim 10. - Zuschauer: 2641.
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