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Petterweil vor Vier-Punkte-Spiel

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Von: Sascha Kungl

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Zwei spannende Duelle stehen für die beiden heimischen Handball-Landesligisten, der TV Petterweil und der TSV Griedel, an diesem Wochenende auf dem Programm. Während die Gelb-Schwarzen aus Petterweil heute Abend ab 17 Uhr zum Vier-Punkte-Spiel bei Tabellennachbar TSG Eddersheim ran muss, ist der Aufsteiger aus Griedel gegen das punktlose Schlusslicht HSG Wettenberg ab 18 Uhr klarer Favorit.

Zwei spannende Duelle stehen für die beiden heimischen Handball-Landesligisten, der TV Petterweil und der TSV Griedel, an diesem Wochenende auf dem Programm. Während die Gelb-Schwarzen aus Petterweil heute Abend ab 17 Uhr zum Vier-Punkte-Spiel bei Tabellennachbar TSG Eddersheim ran muss, ist der Aufsteiger aus Griedel gegen das punktlose Schlusslicht HSG Wettenberg ab 18 Uhr klarer Favorit.

TSG Eddersheim – TV Petterweil (Sa., 17 Uhr / Städtische Sporthalle Hattersheim): »Die Eddersheimer haben die Partie gegen uns im Vorfeld als Vier-Punkte-Spiel gegen den Abstieg ausgegeben. Dementsprechend umkämpft und spannend dürfte das Duell heute Abend werden«, sagt TVP-Coach Heiko Trinczek, dessen Mannschaft sich bei ihrem letzten Gastspiel in Eddersheim in der Vorsaison den Klassenerhalt sicherte. »Wir haben also sehr positive Erinnerungen an die Sporthalle in Hattersheim und wollen diesen heute Abend ein weiteres Kapitel hinzufügen. Wir sind unter Zugzwang und müssen das Spiel unbedingt gewinnen. Daran führt kein Weg vorbei«, betont Trinczek und fügt hinzu: »Bei uns ist sowohl in den letzten Spielen als auch im Training ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Deshalb gehen wir sehr optimistisch in die Partie.« Personell müssen die Gelb-Schwarzen einzig auf ): Kurzurlauber Roger Flach verzichten.

HSG Wettenberg II – TSV Griedel (Sa., 18 Uhr / Sporthalle der Gesamtschule Launsbach): »Mit Ausnahme der Partien gegen die Topteams aus Dotzheim und Linden konnte die HSG Wettenberg II gegen alle bisherigen Gegner durchaus mithalten. Bei einigen sehr knappen Niederlagen fehlte dem Tabellenschlusslicht oftmals das nötige Quäntchen Glück. Vor allem vor heimischer Kulisse in Launsbach hatten es die Gastmannschaften bisher enorm schwer, die Punkte mitzunehmen«, warnt Griedels Teammanager Jürgen Weiß vor dem Schlusslicht. Die gute Jugendarbeit habe die Erfolge der Wettenberger Frauen- und Männermannschaften in den letzten Jahren ermöglicht, ergänzt Weiß.

Wettenbergs Trainer Matthias Wendlandt kann auf eine junge, hungrige Mannschaft zurückgreifen, die einen sehr schnellen Handball spielt. Auf den Außenpositionen agieren mit Konstantin Wolf und Johannes Schwarz zwei enorm torgefährliche Spieler. »Auch auf Daniel Schmitz auf der Kreisposition müssen wir achten, während im Rückraum mit dem oberligaerfahrenen Linkshänder Olaf Kleinschmidt, Mirko Schulcz, Felix Kreutz und Manuel Büsse weitere Leistungsträger die Fäden ziehen«, berichtet Weiß und schiebt nach: »Die Wettenberger werden alles daran setzen, mit einem Sieg den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze zu verkürzen.« Dennoch ist der Aufsteiger aus Griedel in der Favoritenrolle und kann mit einem erfolgreichen Auftritt in Launsbach sein Polster auf die Abstiegsränge ausbauen. Personell kann das Griedeler Trainerteam um Marc Langenbach und Mario Allendörfer aus dem Vollen schöpfen. »Die Abwehr sollte an die Leistung aus dem letzten Spiel gegen Holzheim anknüpfen. Im Angriff müssen wir geduldig spielen und unsere Chancen verwerten, damit Wettenberg nicht zu seinem Tempospiel findet«, fordert Weiß.

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