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Neuer Trainer, alte Probleme bei Okarben Defenders

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Von: Redaktion

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Neues Jahr, neues Glück im Abstiegskampf der Basketball-Landesliga. Sebastian Menzel, ehemaliger Spieler und neuer Trainer der Okarben Defenders setzte in den vergangenen Wochen besonders darauf, die Spieler wieder fit zu machen und den Kampfgeist wiederzuerwecken. Außerdem wurden Spieler aus der zweiten Herrenmannschaft in das Training eingebunden, um in Spielen aushelfen zu können. Doch die erste Bewährungsprobe gegen Oberliga-Absteiger Babenhausen ging gründlich daneben: 62:101 hieß es am Ende.

Neues Jahr, neues Glück im Abstiegskampf der Basketball-Landesliga. Sebastian Menzel, ehemaliger Spieler und neuer Trainer der Okarben Defenders setzte in den vergangenen Wochen besonders darauf, die Spieler wieder fit zu machen und den Kampfgeist wiederzuerwecken. Außerdem wurden Spieler aus der zweiten Herrenmannschaft in das Training eingebunden, um in Spielen aushelfen zu können. Doch die erste Bewährungsprobe gegen Oberliga-Absteiger Babenhausen ging gründlich daneben: 62:101 hieß es am Ende.

Dabei hatte das Spiel vielversprechend begonnen: Der Tipp-off ging an die leicht ersatzgeschwächten Okärber, die bereits in der zweiten Spielminute mit 6:2 in Führung lagen. Doch die athletischen Gastgeber drehten nun auf und punkteten nahezu nach Belieben. So lagen die Okärber bereits nach dem ersten Viertel mit 18:30 hinten. Trotz einer im zweiten Abschnitt stabileren Defensive ging es für die Wetterau mit einem 32:51-Rückstand in die Halbzeitpause. Dennoch zeigte sich Menzel grundsätzlich zufrieden. Vor allem der Kampfgeist, den das Team trotz der Unterlegenheit zeigte, beeindruckte, gleichwohl am Ende eine auch in der Höhe verdiente und überaus deutliche Niederlage zu Buche stand.

»Heute haben wir nicht verloren, weil wir etwas schlecht gemacht haben. Die Wizards sind nicht umsonst ein Anwärter auf den Aufstieg in die Oberliga«, sagte Menzel. Am Samstag steht dann das Rückspiel gegen die FTG Frankfurt an. Das Hinspiel hatten die Defenders noch mit 55:82 verloren. Nun soll allerdings der zweite Saisonsieg gegen die Mainstädter her.

Okarben Defenders: Amthor, Asmussen, Dreischhoff, Ilori-King, Kienast, Knödler Krug, Lauer, Lehmann, Jonas Müller, Jan Müller.

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