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Inline-Hockey: Rhein Rollers kommen zur Bewährungsprobe

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(mn) Die Assenheim Patriots stehen vor der ersten echten Bewährungsprobe der Saison 2008 in der Inline-Hockey-Bundesliga. Nach dem siegreichen Auftakt mit zweistelligen Erfolgen in Baunatal und gegen Mannheim sind heute (19 Uhr) die Düsseldorf Rhein Rollers bei den Niddatalern zu Gast.

Die Rheinländer sind nach ihren bisherigen beiden Spielen schwer auszurechnen. Dem etwas überraschenden Auftakt-Erfolg gegen Meister Kaufungen Sharks folgte zuletzt eine Niederlage in Mannheim, wo die Düsseldorfer am Sonntag im DIHL-Spielbetrieb gastieren werden. Mit welcher Mannschaft die Gäste heute in Assenheim antreten werden, ist fraglich. »Keine Ahnung. In der Regel stellt der Gegner gegen uns seine beste Mannschaft. Deshalb sind wir auf alles vorbereitet«, sagt IV-»Macher« Patric Pfannmüller.

Im Kader der Rheinländer tauchen gewohntermaßen Namen von Eishockey-Spielern aus dem Großraum Nordrhein-Westfalen auf. Dabei sind Udo Schafranski, Jan Taube (Füchse Duisburg), Ulrik Kuhnekath, Christian Schlesinger, aber selbst Philipp Gogulla, der aktuell mit den Köner Haien das Finale der Deutschen Eishockey-Liga gegen Berlin bestreitet, wurde von den Rhein Rollers für die Saison 2008 lizenziert. Die Assenheim Patriots haben im personellen Bereich die Qual der Wahl. Trainer Steffen Michel muss aus 14 Feldspielern und drei Torhütern seinen »12+2«-Kader für den heutigen Abend auswählen. Leicht angeschlagen ist Christian Unger, der mit Knieproblemen das Mittwoch-Training hatte abbrechen müssen, für einen Einsatz gegen Düsselsdorf aber zur Verfügung steht.

Wieder mit dabei ist zudem der schwedische Profi Stefan Jonson, der zuletzt auf Grund eines Trainer-Lehrgangs nicht zur Verfügung gestanden hatte.

Unmittelbar vor dem Bundesligaspiel können Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren in einem Schnuppertraining von 17 bis 18 Uhr mit den Bundesligaspielern auf dem Feld stehen. Die erste Mannschaft wird dem Nachwuchs mit diversen Übungen erste Schritte und typische Bewegungsabläufe näher bringen. Wer eine Ausrüstung bereits hat, sollte diese zum Training mitbringen, in einem begrenzten Rahmen kann diese aber auch vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Freien Eintritt zum Bundesliga-Spiel gibt es obendrein. Assenheim Patriots: Schwarz, Hofmann; Trautmann, Drebes, Michel, Ressel, Mader, Bannenberg, Unger, Kluin, Pfannmüller, Boudreault, Jonson, Sturatschek, Patejdl.

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