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Hohe Siegprämie winkt beim Futsal in Florstadt

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Während der SV Bruchenbrücken mit Tim Rubenschuh (l.) ab morgen um den Einzug in die Zwischenrunde kämpft, kann Sebastian Hagedorn vom VfR Ilbenstadt höchstens noch die Rolle des Zuschauers in der Florstädter Halle einnehmen. 	(Foto: Merz)
Während der SV Bruchenbrücken mit Tim Rubenschuh (l.) ab morgen um den Einzug in die Zwischenrunde kämpft, kann Sebastian Hagedorn vom VfR Ilbenstadt höchstens noch die Rolle des Zuschauers in der Florstädter Halle einnehmen. (Foto: Merz) © Nicole Merz

(ub) In Florstadt steigt ab Freitag die Zwischen- und Endrunde um die »Friedberger« Futsal-Kreismeisterschaft. 15 Teams kämpfen in drei Gruppen um die Meriten.

Verbandsligist FV Bad Vilbel musste seine Ambitionen vorzeitig begraben, für Gruppenligist SV Gronau war früh Feierabend, und auch Titelverteidiger SV Steinfurth ereilte bereits in der Vorrunde das Turnier-Aus: Was Überraschungen betrifft, hatte die »Friedberger« Futsal-Kreismeisterschaft (Sparkassen Futsal Cup) bereits in den Qualifikations-Gruppen eine ganze Menge zu bieten. 37 Mannschaften versuchten in den letzten drei Wochen, eines der 15 Zwischen-/Endrunden-Tickets zu ergattern – zwei Gruppenligisten, neun Kreisoberligisten und vier A-Ligisten haben es geschafft.

Der Wochenend-Fahrplan des finalen Futsal-Meetings: Los geht’s in der Florstädter Sporthalle am morgigen Freitagabend ab 18.30 Uhr mit zwölf Zwischenrunden-Partien, wobei der FC Nieder-Florstadt (Gruppe 1), der SV Staden (Gruppe 2) sowie TuS Rockenberg (Gruppe 3) noch pausieren und erst zur Zwischenrunden-Fortsetzung am Samstag ab 11 Uhr ins Turniergeschehen eingreifen. Ab dem Viertelfinale (Beginn: 16.15 Uhr) greift das K.-o.-System, das Endspiel ist für 18.45 Uhr vorgesehen.

Die organisatorische Verantwortung trägt der Kreisfußballausschuss mit Kreisfußballwart Thorsten Bastian (Rockenberg) an der Spitze, Ausrichter ist der FC Nieder-Florstadt. Die Siegprämien sind nicht von schlechten Eltern: Neben Pokalen entfallen 1000 Euro auf den Gewinner, 500 Euro auf den Zweiten sowie jeweils 200 Euro auf die beiden Halbfinal-Verlierer. Für die Viertelfinals qualifizieren sich die beiden ersten Teams jeder Gruppe sowie die zwei besten Gruppendritten.

Rein sportlich gesehen rentiert sich die ganze Sache schon allein durch die Aussicht auf ein Kräftemessen mit den Landesbesten: Jenes Team, das am Samstag auf dem Siegertreppchen ganz oben steht, vertritt den Fußballkreis Friedberg bei den Futsal-Hessenmeisterschaften am 14. Februar in Grünberg.

Idic und Yasaroglu gefragt

Im Rahmen der Wetterauer Futsal-Premiere Top-Favoriten zu benennen, gestaltet sich angesichts der großen Leistungsdichte zwar als aussichtsloses Unterfangen, aber Spieler wie Filigran-Techniker Ferdijan Idic (FCO Fauerbach) oder »Knipser« Salih Yasaroglu (12 Vorrundentreffer für den VfB Friedberg) haben schon mal erkennen lassen, was mit dem Spielgerät machbar ist. Dass die ranghöchsten Vereine, die Gruppenligisten Türk Gücü Friedberg (Hallenkreismeister 2014) und FCO Fauerbach (Vizemeister 2015), Titelträume hegen, liegt auf der Hand. In diesem Zusammenhang sicher von Interesse: Beide Klubs kreuzen in der Zwischenrunden-Gruppe 2 schon am Freitag die Klingen und werden versuchen, ein frühes Ausrufezeichen zu setzen.

Zwischenrunde, Gruppe 1: FC Karben (KOL), TSG Ober-Wöllstadt (KOL), SG Dorn-Assenheim/Weckesheim (A-Liga), SV Nieder-Weisel (KOL), FC Nieder-Florstadt (KOL). – Gruppe 2: KSG 1920 Groß-Karben (KOL), SV Bruchenbrücken (KOL), FCO Fauerbach (Gruppenliga), Türk Gücü Friedberg (Gruppenliga), SV Staden (KOL). – Gruppe 3: FC Rendel (A-Liga), SG Wohnbach/Berstadt (A-Liga), Türkischer SV Bad Nauheim (KOL), VfB Friedberg (KOL), TuS Rockenberg (A-Liga).

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