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Die Heimserie ausbauen

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(mam) »Englische Woche« für den Handball-Bezirksoberligisten WSV Oppershofen: In einer aufgrund der Faschingszeit vorgezogenen Begegnung des 17. Spieltages empfängt die Mannschaft von Sven Bachenheimer und Thomas Mosch bereits am Donnerstag die SG Rechtenbach Am Sonntagabend folgt dann eine weitere Heimpartie gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III.

WSV Oppershofen - SG Rechtenbach (Donnerstag, 20.15 Uhr, Wettertalhalle Rockenberg): Nur fünf Tage nach dem Spitzenspiel beim TSV Södel bestreitet der WSV erneut eine Partie gegen einen Titelfavoriten. Die SG belegt derzeit mit 20:8 Punkten Rang zwei, hat allerdings schon drei Zähler Rückstand auf die Södeler. Der WSV nimmt mit 18:10 Punkten Platz fünf ein. Nach einer starken Vorrunde, in der die Rechtenbacher zuletzt zehn Spiele lang ungeschlagen blieben, leistete sich die SGR vergangene Woche zu Gast bei der HSG Mörlen einen 27:28-Patzer. Tabellenführer Södel besiegte den WSV mit 31:28, womit auch für die Oppershofener eine Serie endete - sie feierten zuvor sechs Siege in Folge.

Das Hinspiel in Rechtenbach endete Unentschieden (31:31), wobei der WSV einen Sechs-Tore-Rückstand aufholte. »Da haben uns die Rechtenbacher zeitweise ganz schön vorgeführt«, erinnert sich WSV-Trainer Sven Bachenheimer. Leistungsträger der Rechtenbacher sind neben dem gesperrten Bepler Torwart Hanisch, die Rückraumspieler Hermann, Spieß und Razen sowie Dinter auf Rechtsaußen. »Die Rechtenbacher haben eine junge, schnelle Truppe, die auch angriffsstark ist«, weiß Bachenheimer, der unbedingt den Heimvorteil nutzen will.

Schließlich sind die Oppershofener in eigener Halle noch ungeschlagen. »Nach der Niederlage in Södel müssen wir wieder zwei Punkte holen, das muss Rechtenbach aber auch. Es ist also davon auszugehen, dass das wieder eine spannende Sache wird«, so der WSV-Coach.

Personell gibt es beim WSV derzeit einige Fragezeichen: So sind die Einsätze von Jonas Winkler, Tobias Kreuzer und Merten Mosch allesamt aus beruflichen Gründen fraglich. Sicher fehlen wird Alex Löwe. Ob Klaus Bergemann, der zuletzt in Södel verletzt fehlte, dem Trainerduo Bachenheimer/Mosch zur Verfügung steht, ist ebenfalls noch offen. Dafür stößt Simon Kieninger aus der zweiten Mannschaft dazu. Ziel ist es, zuhause weiter ungeschlagen zu bleiben.

WSV Oppershofen: Steffen Roth, Simon; Oliver Roth, Siegel, Kreuzer, Raab, Exner, Schulz, Mosch, Winkler, Luh, Bayer, Kieninger.

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