TG Friedberg gibt sich keine Blöße
Die Handballer der TG Friedberg sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben das Bezirksoberliga-Spiel beim TV Wetzlar souverän mit 27:19 (13:9) für sich entschieden. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen war der Spitzenreiter aus der Wetterau frühzeitig angereist. »Es war uns wichtig, dass wir uns gezielt und konzentriert aufwärmen, um das Spiel mit der nötigen Konzentration angehen zu können«, erläuterte TG-Trainer Sven Daxer.
Die Handballer der TG Friedberg sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben das Bezirksoberliga-Spiel beim TV Wetzlar souverän mit 27:19 (13:9) für sich entschieden. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen war der Spitzenreiter aus der Wetterau frühzeitig angereist. »Es war uns wichtig, dass wir uns gezielt und konzentriert aufwärmen, um das Spiel mit der nötigen Konzentration angehen zu können«, erläuterte TG-Trainer Sven Daxer.
Von Beginn an hatte seine Mannschaft mehr im Tank als der Gegner und legte in einer torarmen Anfangsphase mit einer 4:1-Führung (14.) den Grundstein zum Sieg. Die Gastgeber gingen das Spiel mit großem Engagement an und versuchten vornehmlich mit Eins-gegen-eins-Aktionen zu Torerfolgen zu kommen. Eine sattelfeste Friedberger Abwehr wusste dies meist erfolgreich zu verhindern. »Wir haben heute von Beginn an eine gute Abwehr gestellt und über das gesamte Spiel hinweg gut gearbeitet«, zeigte Daxer einen der Gründe für den Auswärtssieg seiner Mannschaft auf.
Über die Station 7:4 (19.) kam seine Mannschaft zur 13:9-Pausenführung. Auch nach dem Wechsel hielt die TG die hohe Intensität ihres Spiels bei. Den größten Vorsprung hatte man beim 25:16 (Zinnel/52.) heraus geworfen. Dass die Zehn-Tore-Marke nicht geknackt wurde, störte beim Sieger am Ende niemanden. »Wir wollten dieses Spiel hier gewinnen, was nicht so einfach war, wie es das Ergebnis vermuten lässt«, machte Daxer klar und berichtete von einer körperlich intensiven Begegnung. »Jetzt haben wir einen Tag Pause und werden am nächsten Dienstag zunächst dieses Spiel aufarbeiten, ehe wir uns mit dem nächsten Spiel befassen«, blickte Daxer voraus. Dass es sich beim nächsten Gegner um den ärgsten Verfolger, die TSF Heuchelheim, handelt, spiele keine besondere Rolle, so Daxer.
TV Wetzlar: Balkhaus, Weiss; Petschel, Breser (5/3), Reitz (1), Schmidt (1), Breining (3), Hofmann (2), Menger, Michael Schetzkens, Johannes Schetzkens (2), Breitfelder (3/1),Baumann (2).
TG Friedberg: Balazs, Biaesch; Durchdewald, Zinnel (5), Ploner (4), Jonscher, Schmidt (2), Mahr, Reeb (2), Petrosanec (5), Vellenzer, Avemann (8/5), Pozgai (1).
Im Stenogramm: Schiedsrichter: Schäfer/Schmidt (Lumdatal). – Zeitstrafen: 12:10 Minuten. – Siebenmeter: 5/4:6/5. – Zuschauer: 50.