Euro-Cup-Abschied für die Skyliners
An das Hinspiel werden sie lieber nicht denken wollen. Und eine weitere Abreibung wäre auch nicht hilfreich für die Psyche. Und doch können die Basketballer der Frankfurt Skyliners im Grunde relativ entspannt in die sechste und letzte Zwischenrundenpartie im Euro-Cup am heutigen Mittwochabend (20 Uhr) beim russischen Topclub Kuban Krasnodar gehen. Für die in der Zwischenrunde noch sieglosen Frankfurter ist das Viertelfinale des zweitklassigen europäischen Wettbewerbs nicht mehr erreichbar. Vor dem sechsten und letzten Spieltag stehen sie in der Top-16-Runde als Vierter und Letzter der Gruppe F fest. Krasnodar hat hingegen als Tabellenzweiter das Viertelfinal-Ticket bereits sicher.
An das Hinspiel werden sie lieber nicht denken wollen. Und eine weitere Abreibung wäre auch nicht hilfreich für die Psyche. Und doch können die Basketballer der Frankfurt Skyliners im Grunde relativ entspannt in die sechste und letzte Zwischenrundenpartie im Euro-Cup am heutigen Mittwochabend (20 Uhr) beim russischen Topclub Kuban Krasnodar gehen. Für die in der Zwischenrunde noch sieglosen Frankfurter ist das Viertelfinale des zweitklassigen europäischen Wettbewerbs nicht mehr erreichbar. Vor dem sechsten und letzten Spieltag stehen sie in der Top-16-Runde als Vierter und Letzter der Gruppe F fest. Krasnodar hat hingegen als Tabellenzweiter das Viertelfinal-Ticket bereits sicher.
»Das Spiel bedeutet nicht mehr viel«, gesteht dann auch Frankfurts Headcoach Gordon Herbert. Mit 69:92 war sein Team Anfang Januar zu Hause gegen Krasnodar untergegangen. Seitdem hat sich bei den Hessen personell einiges getan. Unter anderen kam Spielmacher Tyler Larson hinzu. Daher betont Herbert: »Es ist eine gute Möglichkeit, gegen eines der besten Teams aus Europa besser zu werden.« Der Kanadier hat einige angeschlagene Spieler »zu Hause in Frankfurt« gelassen – ohne dabei Namen zu nennen. Mit in die ferne Millionen-Stadt Krasnodar nach Südrussland geflogen ist Tray Bell-Haynes, der nach wochenlanger Sprunggelenksverletzung dankbar ist, Spielpraxis sammeln zu können. »Wir gehen fokussiert in das letzte Euro-Cup-Spiel. Der Trainer wird den jüngeren Spielern mehr Möglichkeiten geben«, meint der 23-jährige US-Spielmacher, der beim Bundesliga-Sieg am Sonntag gegen Crailsheim sein Comeback gefeiert hatte.