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VfB erst chancenlos, dann dominant

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Von: Redaktion

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Sieg und Niederlage für die Wasserballer des VfB Friedberg bei ihren beiden Auswärtsspielen am Wochenende. Während es beim Zweitliga-Tabellenführer in Würzburg ersatzgeschwächt eine recht deutliche 6:19-Niederlage setzte, ließen die Friedberger bei Schlusslicht Darmstadt mit 16:8 nichts anbrennen und bleiben damit als Rangsiebter im Mittelfeld der Tabelle.

Sieg und Niederlage für die Wasserballer des VfB Friedberg bei ihren beiden Auswärtsspielen am Wochenende. Während es beim Zweitliga-Tabellenführer in Würzburg ersatzgeschwächt eine recht deutliche 6:19-Niederlage setzte, ließen die Friedberger bei Schlusslicht Darmstadt mit 16:8 nichts anbrennen und bleiben damit als Rangsiebter im Mittelfeld der Tabelle.

In Würzburg musste Trainer René Reimann krankheitsbedingt auf viele Stammspieler verzichten. Die Devise von Reimann lautete daher, das Spiel möglichst langsam zu machen und sich nicht auf Schwimmduelle einzulassen, um nicht vom breiten Kader der Gastgeber konditionell besiegt zu werden. Im ersten Viertel gelang das noch recht gut, doch im zweiten und dritten Abschnitt war der jungen VfB-Auswahl die fehlende Erfahrung anzumerken. Obwohl das Spiel im letzten Durchgang längst entschieden war, gaben die Friedberger nicht auf und betrieben beim 6:19 noch etwas Ergebniskosmetik. Die Tore erzielten Dennis Scholl, Nico Schoppe (je 2) sowie Kapitän Ilja Scerbinin und Tobias Hahn.

Über weite Strecken der Partie gelang es den Kreisstädtern tags darauf den in der Tabelle abgeschlagenen Gastgebern aus Darmstadt ihr Spiel aufzudrücken. Nach dem ersten Viertel hieß es bereits 3:1, nach dem zweiten schon 8:2. Als es mit einer komfortablen 14:4-Führung in den Schlussabschnitt ging, raffte sich der Gegner allerdings noch einmal auf, gleichwohl angesichts des 16:8-Endstands der Sieg letztlich nie in Gefahr war. Die Tore für Friedberg erzielten Florian Hondrich (4), Tobias Hahn, Patrice Hütt, Ilja Scerbinin (je 3), Olaf Vetter (2) und Oliver Habrich.

»Wir haben gegen Würzburg weitestgehend das umgesetzt, was der Trainer uns aufgetragen hat. Natürlich hatten wir eine schwierige Ausgangslage, aber wir haben das Beste daraus gemacht. Der Sieg gegen Darmstadt war dagegen zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Wir haben ruhig gespielt und das Spiel dominiert. Ich bin stolz auf mein Team«, analysierte Scerbinin, der mit seiner Mannschaft nun am Samstagabend zum Derby den EFSC Frankfurt erwartet.

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