»Endlich ohne Gegentor«
Der VfB Friedberg musste sich am Sonntagachmittag in der Fußball-Gruppenliga mit einem torlosen Remis gegen den Tabellennachbarn aus Stierstadt begnügen. »Wir hätten heute gerne drei Punkte mitgenommen, was angesichts unserer Überlegenheit in der zweiten Spielhälfte durchaus verdient gewesen wäre«, lautete das Fazit von VfB-Sprecher Carsten Lesiak nach der Partie auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz des Friedberger Burgfeldes. »Unsere Gäste aus Stierstadt waren mit dem Punktgewinn sehr zufrieden. Wir hingegen trauern unseren vergebenen Torchancen schon etwas hinterher. Letztlich ziehen aber auch wir aus dieser Begegnung etwas Positives: Wir sind endlich einmal wieder ohne Gegentor aus den 90 Minuten gegangen«, fuhr Lesiak mit seinen Ausführungen fort.
Der VfB Friedberg musste sich am Sonntagachmittag in der Fußball-Gruppenliga mit einem torlosen Remis gegen den Tabellennachbarn aus Stierstadt begnügen. »Wir hätten heute gerne drei Punkte mitgenommen, was angesichts unserer Überlegenheit in der zweiten Spielhälfte durchaus verdient gewesen wäre«, lautete das Fazit von VfB-Sprecher Carsten Lesiak nach der Partie auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz des Friedberger Burgfeldes. »Unsere Gäste aus Stierstadt waren mit dem Punktgewinn sehr zufrieden. Wir hingegen trauern unseren vergebenen Torchancen schon etwas hinterher. Letztlich ziehen aber auch wir aus dieser Begegnung etwas Positives: Wir sind endlich einmal wieder ohne Gegentor aus den 90 Minuten gegangen«, fuhr Lesiak mit seinen Ausführungen fort.
Im ersten Spielabschnitt neutralisierten sich die beiden verunsicherten Mannschaften auf relativ bescheidenem Niveau, so dass es während der gesamten 45 Minuten nicht eine nennenswerte Torchance zu verzeichnen gab. Dies sollte sich nach dem Wiederanpfiff ändern. Zunächst klärte Gäste-Keeper Marc Henrich Yasaroglus Flanke gekonnt vor dem einschussbereiten Ware (47.), ehe auf der Gegenseite der eingewechselte Altan Sak (53.) und Andre Becher (57.) am jeweils gut reagierenden Gökhan Cirak im Friedberger Kasten scheiterten. In der letzten halben Stunde verpasste vor allem Salih Yasoroglu den möglichen Friedberger Siegtreffer. Zunächst setzte er sich nach Fedlers Zuspiel gekonnt durch und zielte von der Strafraumkante nur knapp am Stierstädter Gehäuse vorbei (61.), ehe er mit einem 40-Meter-Freistoß den Stierstädter Pfosten traf (74.). »In beiden Szenen hatten wir den Torschrei auf den Lippen«, gab Lesiak einen Einblick in das Friedberger Seelenleben. Tanyel Fedler vergab kurz vor Schluss die letzte Torchance des VfB, indem er erneut an Henrich scheiterte (83.). So blieb es letztlich beim torlosen Remis, das beiden Teams im Abstiegskampf nicht wirklich weiter hilft.
VfB Friedberg: Cirak – Krank, Kögler, Strothmann, Haase – Schäfer, Emrovic, Yasaroglu – Berikasvili (73. Becker), Ware, Fedler
FV Stierstadt: Henrich, Petrasevic, Leonetti, Weidehoff, Liebig (24. Sak), Özdemir (81. Faquir), Becher, Bodrozic, Castellino, Pavic, Barzegari (70. Holland-Nell)
Steno: Tore: Fehlanzeige. - Schiedsrichter: Muqeet Ghaffar (Schlüchtern). - Zuschauer: 60.