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Eine Nummer zu groß

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Von: Redaktion

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Der VfB Friedberg ist mit einer 5:19-Niederlage gegen Vorjahresmeister SV Weiden in die 2. Wasserballliga gestartet. Rund 100 Zuschauer sahen die Partie im Usa-Wellenbad.

Der VfB Friedberg ist mit einer 5:19-Niederlage gegen Vorjahresmeister SV Weiden in die 2. Wasserballliga gestartet. Rund 100 Zuschauer sahen die Partie im Usa-Wellenbad.

Schon nach dem ersten Viertel lagen die Kreisstädter mit 1:5 im Rückstand. Die Routine der Gäste, die lange Jahre in der höchsten Spielklasse agiert hatten, war deutlich zu erkennen. Aus einer starken Defensive heraus konterte Weiden die Hausherren oftmals aus.

Zur Pause erinnert VfB-Trainer Shkolnikov zwar an eine Aufholjagd, die der Mannschaft im Vorjahr gelungen war, doch zog Weiden davon und führte 14:4 nach demn dritten Abschnitt. Bester Schütze der Gäste war Sean Ryder mit fünf Toren. Der Olympiateilnehmer für England 2012 in London machte mit seinen Aktionen deutlich, dass Weiden momentan noch eine Nummer zu groß ist für die Wasserballer des VfB.

»Wir haben unser Spiel einfach nicht spielen können. Weiden ist meiner Meinung nach die beste Mannschaft der Liga und ein sehr schwerer Gegner gleich zum Auftakt der Saison. Aber wir haben bis zum Schluss gekämpft und alles gegeben. Weiden war heute einfach besser und hat seine Konterchancen genutzt. Allerdings: Mit 5:19 haben wir uns unter Wert verkauft«, sagt VfB-Trainer Shkolnikov.

Sein Debüt feierte Nico Schoppe, der in den letzten Jahren in der zweiten Mannschaft Erfahrungen und Spielpraxis gesammelt hatte. »Ich habe mich sehr darüber gefreut, an den Start gehen zu dürfen. Das Ergebnis ist natürlich sehr schade, aber die Saison ist noch lang und ich bin guter Dinge, dass es beim nächsten mal anders läuft.«

VfB Friedberg: Peil; Vetter (1), Schmidt, Scerbinin, Oberwallner, Hütt, Duch (1), Hahn, Hondrich (2), Schäfer, Seitz, Habrich, Schoppe.

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