Eine neue Spielgemeinschaft
Ambitionierte Saisonziele haben sich die heimischen Mannschaften in der höchsten hessischen Spielklasse vor dem Rundenstart an diesem Wochenende gesetzt. Während für die Damen 40 der Sportwelt Rosbach die Bestätigung ihres dritten Platzes aus dem Vorjahr das Minimalziel ist, rechnen sich auch die Herren 30 des TC Bad Vilbel in ihrer Premierensaison nach dem Aufstieg aus der Verbandsliga gute Chancen auf eine Spitzenplatzierung aus. Erstmals als Spielgemeinschaft gehen derweil die Damen 30 der MSG Friedberg/RW Bad Nauheim ins Rennen, wobei der Klassenerhalt genau wie für die Herren 40 II des TC Bad Vilbel zunächst oberste Priorität hat.
Ambitionierte Saisonziele haben sich die heimischen Mannschaften in der höchsten hessischen Spielklasse vor dem Rundenstart an diesem Wochenende gesetzt. Während für die Damen 40 der Sportwelt Rosbach die Bestätigung ihres dritten Platzes aus dem Vorjahr das Minimalziel ist, rechnen sich auch die Herren 30 des TC Bad Vilbel in ihrer Premierensaison nach dem Aufstieg aus der Verbandsliga gute Chancen auf eine Spitzenplatzierung aus. Erstmals als Spielgemeinschaft gehen derweil die Damen 30 der MSG Friedberg/RW Bad Nauheim ins Rennen, wobei der Klassenerhalt genau wie für die Herren 40 II des TC Bad Vilbel zunächst oberste Priorität hat.
Hessenliga / Damen 30 (6er), Gruppe 11, MSG Friedberg/RW Bad Nauheim: In diesem Jahr gehen die Damen 30 des TC Friedberg erstmals gemeinsam mit dem TC Rot-Weiß Bad Nauheim als Spielgemeinschaft auf Punktejagd. »Wir hatten in den vergangenen Spielzeiten eine äußerst dünne Personaldecke und haben uns deshalb für diesen Schritt entschieden«, erklärt Mannschaftsführerin Maike Liermann, die für die Premierensaison den Klassenerhalt als Saisonziel ausgerufen hat. Gemeinsam mit Ina Hoffmann, Juliane Schwab, Elke Kleemann, Sina-Ingrid Moftakhar, Claudia Henkel, Claudia Dickenberger und Jessica Schlaudraff sowie Anke Wulf, Katja Frischknecht und Katharina Wagner soll am Saisonende der Ligaverbleib in Hessens höchster Spielklasse gefeiert werden.
Damen 40 (4er), Gruppe 23, Sportwelt Rosbach: Trotz großer Verletzungssorgen erreichten die Sportwelt-Damen in der vergangenen Runde einen beachtlichen dritten Tabellenplatz. »Mit dem Abschneiden im letzten Jahr können wir sehr zufrieden sein. Auch in dieser Saison treten wir in der höchsten hessischen Spielklasse an und können dabei auf unseren eingespielten Stamm zurückgreifen«, erklärt Rosbachs Mannschaftsführerin Silke Severis, die gemeinsam mit Christine Penzlin, Claudia Schmidt, Marion Schnadthorst, Michaela Ceyran, Sabine Kopp, Jutta Ippach und Britta Schultheis in die Saison startet. »Wir wollen an den Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen und wieder unter den Top drei landen. Dabei dürfte der TC Heusenstamm zu den größten Konkurrenten gehören«, glaubt Severis. Bestens vorbereitet fühlen sich die Damen nach dem Trainingscamp im süddeutschen Ilshofen. »Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass wir in diesem Jahr von Verletzungen verschont bleiben.«
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Juniorinnen U18 (6er), Gruppe 120, TC RW Bad Nauheim: In der Vorsaison feierten die Juniorinnen des TC Rot-Weiß Bad Nauheim als ungeschlagener Gruppenliga-Meister den Aufstieg in die höchste hessische Spielklasse. »Dort ist der Klassenerhalt zunächst einmal unser primäres Saisonziel. Die Mannschaft ist fit und motiviert und freut sich auf die neuen Herausforderungen«, erklärt Bad Nauheims Sportwart David Hirst. Neben Charlotte Kordonowy, Vivien Leibrich und Mannschaftsführerin Lili Minich gehen Amy Bruckner, Charlotte Sheehan, Swantje Hallfeldt, Jill Kowitz und Amelie Brauburger für die Kurstädterinnen auf Punktejagd.
Ziel Klassenerhalt nach Aufstieg
Juniorinnen U18 (6er), Gruppe 120, TC Bad Vilbel: Mit Ausnahme vereinzelter altersbedingter Abgänge ist das Aufgebot der Brunnenstädterinnen im Vergleich zur Vorsaison unverändert geblieben. Zudem begrüßt man mit Valentina Likic einen vielversprechenden Neuzugang. »In der vergangenen Runde haben wir zwei grundverschiedene Saisonhälften gespielt. Vor den Sommerferien rangierten wir ungeschlagen an der Tabellenspitze, ehe wir ersatzgeschwächt am Saisonende nur auf dem vierten Platz landeten. Unser Saisonziel, den Klassenerhalt, haben wir aber souverän erreicht. Auch in diesem Jahr haben wir ein ähnliches Ziel. Wir hoffen, mit unseren Nachwuchstalenten frühzeitig den Ligaverbleib zu sichern«, erklärt Mannschaftsbetreuerin Masha Vietmeier. Neben Neuzugang Likic gehen die US-Amerikanerin Naomi Cheong, Zoe Schmidt, Alexandra Ferreira Da Silva, Emma Kette, Meret Wilde, Anamarija Slijvic, Nertila Luzhnica und Mannschaftsführerin Laura Häger für den Bad Vilbeler Nachwuchs an den Start.
Herren 30 (6er), Gruppe 58, TC Bad Vilbel: Nach dem Aufstieg aus der Verbandsliga haben sich die Herren 30 aus der Brunnenstadt den Klassenerhalt in der Hessenliga auf die Fahnen geschrieben. »Mit einer verbesserten Mannschaft durch einige starke Neuzugänge rechnen wir allerdings auch mit der ein oder anderen positiven Überraschung«, verrät Mannschaftsführer Felix Haufe, für dessen Mannschaft das Auftaktduell gegen den amtierenden Hessenmeister aus Bad Homburg richtungsweisend sein wird. Zum Bad Vilbeler Kader gehören neben Haufe auch Tobias Schade, Sebastian Strauch, der Slowene Nejc Smole, Sebastian Nädele, Jörg Heineke, der Lette Marcis Garuts, Bastian Schoof und Mirko Bruder sowie die beiden Neuzugänge Patrick Miltner aus Wiesbaden und der Italiener Marco Di Vuolo. Demgegenüber steht mit dem Japaner Kentaro Kamata ein Abgang.
Herren 40 (4er), Gruppe 75, TC Bad Vilbel II: Nachdem die Bad Vilbeler in der Vorsaison mit der makellosen Bilanz von sieben Siegen aus sieben Spielen den Aufstieg in die Hessenliga realisiert haben, hat der Klassenerhalt für die Brunnenstädter in diesem Jahr oberste Priorität. Die Mannschaft setzt sich aus den bewährten Stammkräften um Jens Dreger, Dirk Damm, Sven Kaiser, Niels Riedel und Mannschaftsführer Roland Ramer zusammen. Mit Dennis Linden haben die Quellenstädter einen Neuzugang vom TC Palmengarten in ihren Reihen zu verzeichnen. »Bei der starken Konkurrenz muss alles passen, wenn es mit dem Klassenerhalt klappen soll«, ist Ramer überzeugt.
Junioren U18, Gruppe 125, TC Bad Vilbel: Mit Ausnahme von Mannschaftsführer Laurens Harnoth wurde das Team der Brunnenstädter komplett neu aufgestellt. »Niklas Schell, Maximilian Rink und Luca Kopp konnten in der Vorsaison noch für die U18-Mannschaft spielen, müssen nun aber bei den Herren ran«, erklärt Harnoth den Umbruch im Lager der Brunnenstädter, die mit Samuel Paulovcak und Lukas Bielik zwei Neuzugänge aus der Slowakei an den Spitzenpositionen zu verzeichnen haben. Dahinter folgen Jan Hendrik Plüer und Laurens Harnoth vor dem 15-jährigen US-Amerikaner Aman Sharma sowie Sanid Brdar. Die vergangene Spielzeit beendete der Bad Vilbeler Nachwuchs auf dem dritten Tabellenplatz. »Diese Position wollen wir zumindest verteidigen«, gibt Harnoth die Marschrichtung für die neue Saison vor. Vorbereitet hat sich die Mannschaft mit einem umfangreichen Trainingsprogramm unter der Leitung des ehemaligen ATP-Spielers Marcello Craca.