Drei Niederlagen zum Saisonende
In der Handball-Bezirksoberliga sind mit dem letzten Spieltag alle Entscheidungen gefallen. So wird, und das resultiert aus der Entwicklung in der Landesliga Mitte, nur eine Mannschaft (HSG Pohlheim II) in die Bezirksliga A absteigen. Der Vorletzte HSG Marburg/Cappel bestreitet gegen TuS Vollnkirchen (2. Bezirksliga A) die Relegation zur Bezirksoberliga. Die Marburger mussten gegen die couragiert aufspielende HSG Hungen/Lich nach einer 15:10-Pausenführung eine 26:30-Niederlage hinnehmen und rutschten so auf den 13. Platz ab. Diesen hatte bis dato der TV Wetzlar inne, der sich mit einem 27:22-Erfolg bei der MSG Florstadt/Gettenau in Sicherheit brachte. Auch die anderen beiden Wetterauer Vertreter beendeten die Saison mit Niederlagen. Die HSG Wettertal verlor beim Meister HSG Lumdatal mit 28:36. Die Rangdritte HSG Mörlen kassierte beim Vizemeister HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III zum Saisonkehraus mit eine 21:30-Niederlage. Für die »Dritte« des Bundesligisten ist die Saison noch nicht zu Ende. Im ersten Relegationsspiel zur Landesliga Mitte empfängt Dutenhofen/Münchholzhausen III am kommenden Freitag (20 Uhr/in Münchholzhausen) auf den Vizemeister der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt, die TGS Langenhain. Das Rückspiel für den 12. Mai (16 Uhr) angesetzt.
In der Handball-Bezirksoberliga sind mit dem letzten Spieltag alle Entscheidungen gefallen. So wird, und das resultiert aus der Entwicklung in der Landesliga Mitte, nur eine Mannschaft (HSG Pohlheim II) in die Bezirksliga A absteigen. Der Vorletzte HSG Marburg/Cappel bestreitet gegen TuS Vollnkirchen (2. Bezirksliga A) die Relegation zur Bezirksoberliga. Die Marburger mussten gegen die couragiert aufspielende HSG Hungen/Lich nach einer 15:10-Pausenführung eine 26:30-Niederlage hinnehmen und rutschten so auf den 13. Platz ab. Diesen hatte bis dato der TV Wetzlar inne, der sich mit einem 27:22-Erfolg bei der MSG Florstadt/Gettenau in Sicherheit brachte. Auch die anderen beiden Wetterauer Vertreter beendeten die Saison mit Niederlagen. Die HSG Wettertal verlor beim Meister HSG Lumdatal mit 28:36. Die Rangdritte HSG Mörlen kassierte beim Vizemeister HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III zum Saisonkehraus mit eine 21:30-Niederlage. Für die »Dritte« des Bundesligisten ist die Saison noch nicht zu Ende. Im ersten Relegationsspiel zur Landesliga Mitte empfängt Dutenhofen/Münchholzhausen III am kommenden Freitag (20 Uhr/in Münchholzhausen) auf den Vizemeister der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt, die TGS Langenhain. Das Rückspiel für den 12. Mai (16 Uhr) angesetzt.
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III – HSG Mörlen 30:21 (16:11): Letzten Endes ein sicherer Sieg für die Gastgeber, die wie Trainer Torben Wegner berichtete, zunächst nicht ins Spiel fanden. Nach der Deckungsumstellung von 6:0 auf 3:2:1 lief es dann besser beim Tabellenzweiten, der nun mehr Gelegenheiten durch Tempogegenstöße hatte und diese auch nutzte. Bis zum 7:7 (18.) konnten die Gäste das Ergebnis ausgeglichen gestalten, gerieten aber anschließend immer deutlicher ins Hintertreffen. »Mit Max Breitenfelder, Christian Birkenstock und Philipp Möbs fehlten uns drei wichtige Spieler«, lieferte Mörlens Trainer Philipp Petriesas einen Grund für den etwas schwächeren Auftritt seiner Mannschaft.
Nach dem 7:7 zog der Tabellenzweite zunächst auf 10:7 davon (22.) und baute den Vorsprung bis zur Pause auf fünf Tore aus. Auch im zweiten Durchgang waren die Mörler »nicht so präsent«, wie Torben Wegner empfand. Die Folge: Dutenhofen/Münchholzhausen III erhöhte den Vorsprung, ohne allerdings das Letzte aus sich herausholen zu müssen. Nicht zu stoppen beim späteren Sieger war Johannes Wenzel, der mit acht Toren maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft hatte. Die Gäste konnten den Ausfall ihrer Stammkräfte nicht kompensieren. – Tore, Dutenhofen/Münchholzhausen III: Wenzel (8), Müller, Dennis Agel (je 5/1), Weimer (4), Luca Kaiser, Becker (je 3), Rompf (2). – Mörlen: Bischof (5/2), Bernhard Dietz (4), Schmidt (3), Sebastian Dietz, Otto, Daniel Birkenstock (je 2), Thomer, Schätzle, Dönges (je 1).
HSG Wettertal – HSG Lumdatal 28:36 (15:18): »Die Spieler haben sich gut reingehängt«, berichtete Wettertals Trainer Sven Tauber, dessen Mannschaft vor allem im ersten Spielabschnitt noch recht gut mithalten konnte. »Da haben wir noch Paroli bieten können, doch dann haben sich die Gäste mit ihrer individuellen Klasse durchgesetzt«, erklärte der Wettertaler Coach. Bis zur 14. Minute beim 9:9 waren die Gastgeber gleichwertig, mussten dann den künftigen Landesligisten ziehen lassen. Lumdatal zog zwischen der 17. und 23. Minute von 11:10 auf 16:10 davon und hatte damit schon die Weichenstellung in dieser Partie vorgenommen. Zur Pause lag der Meister zwar nur noch mit drei Toren vorn, doch nach Wiederbeginn zog Lumdatal schnell auf 20:15 Uhr davon.
In der Folgezeit hielten die Gäste die Wettertaler auf Distanz (21:24/42.) und bauten den Vorsprung in der Schlussphase nach und nach aus. »Ich bin stolz auf meine Truppe«, erklärte Lumdatals Trainer Horst Schmandt, »denn sie hat kein Spiel verloren.« Lediglich zweimal erreichte ein Konkurrent gegen den Meister ein Unentschieden. – Tore, Wettertal: Kielich (6), Bergemann (5/3), Boller (4), Metzger, Bunfill (je 3), Raab, Yannick Kreutzer, Mengel (je 2), Görlach (1). – Lumdatal: Köhler (8), Heß (6/1), Kühn, Henke (je 5), Ziegler (4), Marondel (3), Jonas Schlapp (2), Kuhnhenne, Rein, Michael Kern (je 1).
MSG Florstadt/Gettenau – TV Wetzlar 22.27 (12:13): »Wir hatten von der ersten bis zur 60. Minute keine schwache Phase«, freute sich der scheidende TVW-Trainer Peter Rosenkranz über den Coup seiner Mannschaft, die mit diesem Erfolg den direkten Klassenerhalt schaffte. Lob kam auch vom Florstädter Trainer Christian Sacks, der bei den Gästen die richtige Einstellung gesehen hatte, während seine Mannschaft die Aufgabe etwas locker angegangen sei. Die Gäste machten von der ersten Minute an deutlich, was sie in Florstadt wollten: beide Punkte. Wetzlar lag nach sechs Minuten mit 5:1 vorn, musste aber im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnitts zulassen, dass die Wetterauer den Rückstand nach und nach verkürzten. Nur noch 8:6 für den Gast hieß es nach einer Viertelstunde, bei Seitenwechsel lagen die Wetzlarer noch mit einem Treffer vorn.
Die Aufholjagd der MSG schien sich auch nach der Pause fortzusetzen, denn kurz nach Wiederbeginn kamen die Hausherren zum Ausgleich – 13:13. Doch die Wetzlarer ließen sich nicht vom Kurs abbringen und zogen bis zur 37. Minute auf 17:13 davon. Zwar kamen die Florstädter noch einmal heran – 17:18/43. -, doch danach setzten sich die Gäste wieder ab. Knapp zehn Minuten vor der Schlusssirene führte Wetzlar mit 22:18 und gab den Vorsprung in der Folgezeit nicht mehr aus der Hand. – Tore, Florstadt/Gettenau: Lehr (8/6), Kuntze, Greife, Wenisch (je 3), Wagner, Potschka (je 2), Baumgartl (1). – Wetzlar: Breser (10/7), Dubiys (5/3), Käppeler (4), Schmidt (3), Michael Schetzkens (2), Johannes Schetzkens, Menger, Stanzel (je 1).