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Déjà-vu für den Hessenligisten Karbener SV

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Von: Holger Hess

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Schade! Im letzten Spiel vor der Winterpause verlor der C-Junioren-Hessenligist Karbener SV bei der U14 aus dem Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Frankfurt unglücklich mit 1:2.

Trotz eines über weite Strecken starken Auftritts der Wetterauer Gäste blieben die Punkte am Nikolausabend am Riederwald. Mit 20 Zählern aus 15 Begegnungen geht die Mannschaft von Coach Thorsten Don als Siebter in die Rückrunde, die Anfang März 2018 fortgesetzt wird.

Eintracht Frankfurt U14 – Karbener SV 2:1 (2:0): Déjà-vu für den KSV: Erneut wurde die Anfangsphase »verschlafen« (Co-Trainer Johannes Leonhardi), lief man einem Rückstand hinterher und stand nach engagierter Vorstellung mit leeren Händen da.

Durch einen direkt verwandelten Eckball gingen die Adlerträger in Führung (12.). Diese wurde unmittelbar vor der Pause ausgebaut (33.). »Da waren wir nicht aggressiv genug am Mann, und die Zuordnung hat nicht gepasst«, ärgerte sich Johannes Leonhardi.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Karben bereits besser in die Partie gefunden. »Die zweite Halbzeit war dann richtig gut. Da haben wir viel von dem umgesetzt, was vorher besprochen worden ist«, berichtete Leonhardi. Als dem Eintracht-Keeper ein Abschlag missglückte und Maurice Reininger den Ball aus gut 25 Metern im Netz unterbrachte (41.), witterte Karben die Chance. Aber weder Leon Lückels Klasse-Kopfball (nach Flanke von Maximilian Huss), den der SGE-Torwart glänzend parierte, führte zum Erfolg, noch ertönte der Elfmeterpfiff nach Foulspiel an Tom Leitzbach. Schiedsrichter Maximilian Schindler hatte die Aktion vor dem Strafraum ausgemacht, der anschließende Freistoß verpuffte. Obwohl die Frankfurter ihrerseits eine gute Torgelegenheit ausließen, brachten die Hausherren den »Dreier« über die Ziellinie.

Heute Abend steigt für die KSV-Jungs die Weihnachtsfeier, bevor zum Jahresabschluss am 16. und 27. Dezember noch zwei Hallenturniere auf dem Programm stehen.

Karbener SV: Croonen, Klein, Leitzbach, Huss, Hannig, Reininger, Nimer, Dechant, Hacker, Dötsch, Babot, Lehmann, Dühmert, Pfeffer, Kalbhenn, Lückel, Linhart.

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