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Bei den »Deutschen« dominierend

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(sl) Bei den Deutschen Meisterschaften im Kickboxen und Musikformenlauf avancierte der KSV Friedberg/Dorn-Assenheim mit sechs deutschen Meistertiteln zum mit Abstand erfolgreichsten Verein der gesamten nationalen Wettkämpfe.

Im Wettkampf der Jugend B (bis zwölf Jahre) konnte sich die erst neun Jahre alte Hanna Ebert aus Rommelhausen gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und wurde Deutsche Meisterin im »Formenlauf ohne Waffen«. Parallel dazu gelang es auch Robin Fischer aus Nieder-Mockstadt in der gleichen Altersklasse bei den Jungs, positive Akzente zu setzen und sich schlussendlich ebenfalls den Titel zu sichern.

Fest in Wetterauer Hand war zudem die Vergabe der Podiumsplätze in der Konkurrenz der Jugend A (bis 15 Jahre) als auch bei den Damen. Deutsche Meisterin der Damen wurde im Wettbewerb »ohne Waffen« die Ober-Wöllstädterin Michelle Veith vor Madina Ghafoor aus Rosbach und Nadine Rupp aus Stammheim. Die Dorn-Assenheimerin Annabelle Zimmermann komplettierte zudem das hervorragende Abschneiden der KSV-Sportlerinnen und wurde Vierte.

Und auch in der Konkurrenz »Mit Waffen« war der KSV einmal mehr das Maß aller Dinge. Auch hier gingen die Plätze eins bis vier in die Wetterau. Deutsche Meisterin wurde Madina Ghafoor, die sich somit die Goldmedaille sichern konnte, vor Nadine Rupp und Annabelle Zimmermann. In dieser Disziplin blieb für Michelle Veith der undankbare vierte Rang.

Das gleiche Bild ergab sich in der Endabrechnung der weiblichen Jugend A. Im Wettbewerb »ohne Waffen« konnte die Stammheimerin Fabienne Rupp den deutschen Titel ergattern. Sie konnte sich in dieser ebenfalls von den KSV-Nachwuchssportlerinnen eindeutig dominierten Disziplin gegen ihre Clubkameradinnen Branca Schwabe aus Dorn-Assenheim und Jacqueline Veith aus Ober-Wöllstadt durchsetzen.

Im Wettkampf »Mit Waffen« wurde die Titelvergabe anders geordnet: Den Titel errang Jacqueline Veith vor ihren Vereinskameradinnen Branca Schwabe und Fabienne Rupp.

Ein Höhepunkt des Wochenendes war die Ernennung der bis vor kurzem noch selbst national und international erfolgreichen Formenläuferin Judith Weck vom TV Sinn zur Bundestrainerin. Eine Nachricht, die allgemein doch sehr positiv aufgenommen wurde, da Judith Weck für ihre Kompetenz bekannt und für ihr Engagement für diese Sportart beliebt ist.

Armando Regner, Gründer und Cheftrainer des KSV Friedberg-Dorn-Assenheim, bedauerte sehr, dass er diesmal nicht persönlich teilnehmen konnte. Er wurde jedoch vom zweiten Vorsitzenden Mike Zimmermann qualifiziert vertreten. »Das Wochenende war sicher nicht nur ein sportlicher Erfolg, es hat auch den Zusammenhalt der Sportlerinnen und Sportler, die im Wettkampf ja auch Konkurrenten sind, gefördert«, resümierte Armando Regner jetzt im ersten Training nach den Deutschen Titelkämpfen.

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