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Darius Rienmüller trifft für Steinfurth volley in den Winkel

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Von: Christoph Sommerfeld

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Zur Unzeit kommt das Ende des Spielbetriebs in diesem Kalenderjahr für Darius Rienmüller und seine Steinfurther. Mit drei Siegen aus den letzten drei Partien gehen die Rosendörfler in die Pause.
Zur Unzeit kommt das Ende des Spielbetriebs in diesem Kalenderjahr für Darius Rienmüller und seine Steinfurther. Mit drei Siegen aus den letzten drei Partien gehen die Rosendörfler in die Pause. © MERZ_N

Aus 18 Metern volley in den Winkel. Darius Rienmüller hauchte dem trüben Sonntag mit seinem Traumtor Leben ein. Die Rosendörfler kommen in der Kreisoberliga ins Rollen – jetzt ist aber Pause.

Darius Rienmüller, für Ihre Mannschaft kommt die Pause etwas unglücklich. Sie haben die letzten drei Partien siegreich gestalten können …

Darius Rienmüller: Seit dem Pokal-Viertelfinal-Spiel gegen Türk Gücü Friedberg läuft es bei uns wieder besser. Dieses Spiel ging zwar unglücklich mit 2:3 verloren, aber die Kurve zeigt seither klar nach oben. Vor den letzten drei Partien hätte ich schon gesagt, wir müssen eher nach unten schauen, jetzt stellt es sich schon ein wenig freundlicher dar.

Sie haben am Sonntag beim 6:3-Sieg einen Wahnsinnstreffer erzielt – volley in den Winkel. War es Ihr bislang schönstes Tor?

Rienmüller: Ich würde sagen, das Tor vom Sonntag schafft es in meine Top 5. Ich habe auch schon mal einen sehr sehenswerten Treffer gegen den FC Ober-Rosbach erzielt. Aber das ist jetzt der schönste Treffer seit Langem.

Das Spiel wurde ja kurzfristig von Steinfurth nach Rödgen auf den Kunstrasen verlegt. Spielen Sie lieber auf diesem Untergrund oder auf Naturrasen?

Rienmüller: Ich habe ja vom ersten C-Jugend-Jahr bis zum Ende der Juniorenzeit bei den Offenbacher Kickers gespielt. Aus dieser Zeit bin ich die Kunstrasenplätze gewohnt und fühle mich dementsprechend auch wohl auf diesem Untergrund. Aber auch der ganzen Mannschaft kommt das durchaus entgegen. Ich sehe uns eher als ein Team, das seine Stärken im spielerischen Bereich hat.

Auch wenn Steinfurth nun zu Hause gewonnen hat, die Heimbilanz sieht mit drei Erfolgen aus elf Spielen schlechter aus als die Auswärtsstatistik mit fünf Siegen aus sieben Partien. Gibt es eine Erklärung?

Rienmüller: Das liegt ganz einfach daran, dass wir zu Hause schon mehr Topspiele bzw. Spiele gegen die in dieser Saison favorisierten Mannschaften ausgetragen haben. Und die haben wir leider meistens – zum Teil knapp – verloren. Deswegen sieht die Statistik so aus. Ich würde aber nicht soweit gehen und von einer Heimschwäche reden.

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