Benjamin Bindewald coacht FSV Dorheim
(mw) Benjamin Bindewald ist zurück in Dorheim. Der im Friedberger Stadtteil aufgewachsene 26-Jährige übernimmt beim FSV ab 1. Januar das Traineramt und soll den Verein als Coach und Spieler in die Aufstiegsränge befördern. Bindewald löst dann Jürgen Ohl ab.
Bei acht Punkten Rückstand und zwei Spielen weniger als der Tabellen-Zweite SSV Heilsberg, den die Dorheimer am vergangenen Donnerstag mit 2:1 besiegte, liebäugelt man beim FSV freilich immer noch mit dem Aufstieg. »Es ist noch alles drin«, sagt der Spielausschussvorsitzende Frank Lack, der den Kontakt zu Bindewald vor einigen Wochen aufgenommen hatte. »Wir kennen uns im Prinzip schon, seitdem er auf der Welt ist«, sagt Lack, der im Jubiläumsjahr 2012 mit den Friedberger Vorstädter gerne den Sprung in die A-Liga schaffen möchte.
Bindewald war zuletzt beim SV Schwalheim als Spielertrainer tätig, bei dem er vor wenigen Wochen jedoch ausschied. Neben dem früheren Steinfurther sind ab Januar auch die Brüder Tahsin und Ömer Karaca in der ersten Mannschaft vorgesehen, zudem spielt seit einigen Wochen Ralf Böhm (zuletzt Soma FCO Fauerbach) mit. »Mal schauen, was im Winter noch passiert. Aber wir haben in der Rückrunde auf jeden Fall einen Kader, der den Aufstieg packen kann«, sagt Lack, der mit diesem sportlichen Ziel auch Bindewald überzeugen konnte. Der frühere Verteidiger, der für den SV Steinfurth im Aufstiegsjahr 2010 auch mal »Wetterauer Torjäger des Monats« war, packte als Spielertrainer mit den Rosendörflern den Sprung aus der Kreisober- in die Gruppenliga.