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46ers schießen scharf

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Von: Wolfgang Gärtner

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Gießens neuer Forward Martins Laksa (mit Ball) muss am Samstag gegen die Löwen aus Braunschweig noch mehr in die offensiven Spielsysteme integriert werden. © Oliver Vogler

(gae). Mit d em 100:73- Heimsieg gegen die Hamburg Towers haben die Gießen 46ers am vergangenen Samstag die nicht enden wollende Niederlagenserie von acht Pleiten in Folge zum Abschluss gebracht. Ein gelungener Rückrundenauftakt in der Basketball-Bundesliga für den Rang-16., der aber noch lange nicht aus dem Schneider ist. Die um den Ligaerhalt kämpfende Mannschaft muss nachlegen - am Samstag um 20.

30 Uhr (live MagentaSport) sollen die Braunschweiger Löwen in der Osthalle die neue Stärke der 46ers zu spüren bekommen.

Mit der Verpflichtung von Martins Laksa scheinen die Mittelhessen einen kompletten Spieler bekommen zu haben. Der 31-jährige lettische Nationalspieler ließ bei seinem Debüt gegen die Hamburger sein Können aufblitzen. Der routinierte 31-jährige Dreierspezialist wurde von Coach Pete Strobl mit Vorschusslorbeeren bedacht. »Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der schnell lernt und fast alles von alleine macht«, sagte der Trainer. Man darf gespannt sein, wie es Strobl gelingt, den Scharfschützen in die Systeme zu integrieren.

Den Braunschweigern fehlt weiterhin Nationalspieler Robin Amaize. Für den gebürtigen Gießener ist die Saison bereits gelaufen. Er verletzte sich kurz vor dem Jahreswechsel beim Auswärtsspiel in Bonn schwer am Knie. Immerhin ist die Operation gut verlaufen. »Ich bin schon wieder schmerzfrei«, sagte der 26-jährige Forward auf Anfrage dieser Zeitung.

46ers-Coach Pete Strobl sagt zum heutigen Gegner: »Braunschweig hat viele Nationalspieler und agiert gut als Team zusammen. Sie spielen sehr physisch in der Verteidigung.«

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