8. Minute: Bislang halten die Gastgeber ganz ordentlich mit. Spanien kommt noch nicht zum Abschluss.
3. Minute: Gleich zu Beginn das erwartete Bild - Spanien rennt an, die Russen igeln sich hinten ein.
1. Minute: Los geht‘s im Finalstadion. Spanien hat Anstoß.
15.59 Uhr: Kurz vor dem Anpfiff ist den TV-Machern bei dieser WM ein kleiner Fauxpas passiert. Bei der Präsentation der Aufstellung wird Spaniens Trainer Fernando Hierro mit einem Foto von seinem russischen Kollegen Stanislav Cherchesov präsentiert.
15.24 Uhr: Das Achtelfinale findet ohne deutsche Beteiligung statt. Schiri Felix Brych wurde von der Fifa auch nicht für die letzten beiden Partien der Runde am Dienstag nominiert. Stattdessen ist bei Schweden gegen die Schweiz in St. Petersburg der Slowene Damir Skomina im Einsatz, das Spiel Kolumbien gegen England in Moskau leitet der US-Amerikaner Mark Geiger, der auch den letzten deutschen Auftritt gegen Südkorea an der Pfeife begleitet hatte.
15.06 Uhr: Die Aufstellungen des frühen Spiels sind da. Bei Spanien sitzen Barca-Star Iniesta und Bayerns Thiago nur auf der Bank, Russland beginnt ohne Spanien-Legionär Cheryshev.
14.04 Uhr: Ein Ausfall von Uruguays Stürmerstar Edison Cavani im WM-Viertelfinale am Freitag (16 Uhr) gegen Frankreich würde laut Antoine Griezmann „einiges verändern“. Der Mann von Paris Saint-Germain sei von seiner Art her „der beste Stürmer“, wie Frankreichs EM-Torschützenkönig am Sonntag auf der Pressekonferenz in Istra betonte: „Er arbeitet für die Mannschaft, gibt Anweisungen und braucht vor dem Tor nicht viele Möglichkeiten.“ Cavani hatte sich im Achtelfinale gegen Portugal verletzt und wurde von Cristiano Ronaldo vom Platz geleitet.
14 Uhr: Mangelt es den DFB-Stars nach der WM-Blamage etwa an Einsicht? Einige der gefallenen Weltmeister teilen kräftig aus und finden, Schuld hätten die anderen.
13.22 Uhr: Diego Maradona hat harte Worte über das Aus der Argentinier gefunden. Man habe „die Chronik eines angekündigten Todes“ gesehen, sagte die Legende während seiner Fernsehsendung im venezolanischen Sender Telesur. Der 57-Jährige kritisierte die offensive Aufstellung von Coach Jorge Sampaoli mit Cristian Pavón, Lionel Messi und Ángel Di María. Die drei seien keine Angreifer. „Ja, sie wissen, wie man ein Spiel macht, aber sie sind keine Stürmer“, monierte der einstige Spielmacher. Argentinien habe im Spiel den Fehler gemacht, Frankreichs zweifachem Torschützen Kylian Mbappé zu viel Platz gelassen zu haben.
12.17 Uhr: Nach der Hetze gegen Claudia Neumann haben die ARD-Moderatoren Jörg Thadeusz und Micky Beisenherz die ZDF-Reporterin Claudia Neumann geehrt. Kommentatorin Neumann hatte nach ihren Auftritten bei der WM heftige Kritik einstecken müssen. Zuletzt hatte das ZDF angekündigt, zu einer drastischen Maßnahme zu greifen. Dem wollten Beisenherz und Thadeusz ein Zeichen entgegen setzen. Die beiden Männer trugen am Samstagabend bei ihrer Late-Night-Fußball-Show „WM Kwartira“ in der ARD T-Shirts mit dem Konterfei der im Internet teilweise böse beschimpften Fußball-Kommentatorin; daneben war auf rotem Grund ein gelbes Herz gedruckt. Neumann ist die erste deutsche Frau, die bei einer Männer-WM Live-Spiele kommentiert.
11.39 Uhr: Nach dem Aus bei der WM hat Cristiano Ronaldo seinen Verbleib in der Nationalmannschaft Portugals offen gelassen. "Das ist kein Moment, um über die Zukunft von Spielern oder Trainern zu sprechen", so der 33-Jährige. Ronaldo sei stolz auf die Mannschaft. „Das Team ist jung und stark und kann auch in Zukunft um Titel spielen. Wir verlassen das Turnier hoch erhobenen Hauptes.“ Nach dem Spiel gegen Uruguay wird übrigens besonders über eine bestimmte Geste von CR7 gesprochen.
Zum Auftakt der K-o.-Phase erlebte die WM ihre Götterdämmerung. Sowohl Cristiano Ronaldo mit Portugal (1:2 gegen Uruguay), als auch Lionel Messi mit Argentinien (3:4 gegen Frankreich) mussten bereits im Achtelfinale die Segel streichen.
Für beide könnte es die letzte Möglichkeit gewesen sein, den WM-Titel zu holen. Messi wurde vor kurzem 31, CR7 ist bereits 33 Jahre. In vier Jahren in Katar wären die beiden demnach 35 und 37.
Für die Wachablösung sorgte vor allem für Frankreich ein 19-jähriger Youngster. Kylian Mbappe war mit zwei Treffern beim 4:3-Erfolg der Equipe Tricolore der uneingeschränkte Held. Zudem holte der PSG-Star noch den Elfmeter zur Führung durch Antoine Griezmann raus.
Auch bei Uruguay stahl ein bekannter Akteur dem eigentlichen Megastar die Show. Statt Cristiano Ronaldo für Portugal glänzte Edinson Cavani für Uruguay. Der Angreifer in Diensten von PSG traf doppelt und zerstörte die Hoffnungen von CR7 auf den WM-Titel.
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fs