1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg 1:1
SC Verl - Holstein Kiel 1:1
VfL Wolfsburg - RB Leipzig 0:1
19.20 Uhr: Werder hat das Spiel komplett im Griff, führt auch in der Höhe verdient mit 4:1. Das Tor der Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte es aber wohl gar nicht geben dürften: Bei der Hereingabe von Heidenheim war der Arm von Friedl angelegt.
19.19 Uhr: Die Stimmung am heutigen Pokalabend könnte gewiss besser sein: Die Werder-Ultras haben schon früh das Stadion verlassen.
19.16 Uhr: Abpfiff!
45.+1 Minute: Schnatterer ganz sicher, er hämmert das Spielgerät unhaltbar rechts oben rein. Aber war das überhaupt ein Strafstoß? Friedl hatte den Arm bei der Flanke eigentlich angelegt.
45. Minute: Elfmeter für Heidenheim und Gelb für Friedl!
44. Minute: Und fast das 5:0! Bittencourt schießt von der Strafraumkante, Keeper Eicher hält aber per Flugparade.
43. Minute: Kaum sag ich, dass es nach einem 3:0-Halbzeitstand aussieht, erhöht Werder hier auf 4:0! Wahnsinn! Klaassen mit einem Steilpass in den Strafraum, dort taucht Friedl vor Keeper Eicher auf und schiebt die Kugel rechts vorbei ins Eckige.
41. Minute: Toooooooooor für Werder! 4:0 durch Friedl!
40. Minute: Noch fünf Minuten auf der Uhr. Das Spiel geht in die Schlussphase der ersten Halbzeit. Derzeit sieht alles nach einem starken Drei-Tore-Vorsprung für Grün-weiß aus.
37. Minute: Was auffällt: Ist Heidenheim hier einmal vorne in der Hälfte von Werder und verliert dann den Ball, geht es auf Bremer Seite ganz schnell in die andere Richtung. Hier muss der Zweitligist also mehr als wachsam sein.
35. Minute: Die Grün-Weißen sind etwas in den Verwaltungsmodus übergegangen, lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen.
32. Minute: Es sieht nicht danach aus, dass Werder-Keeper Pavlenka hier in absehbarer Zeit einmal eingreifen muss. Aber nicht zu früh freuen: Im Pokal kann, wie bekannt ist, alles passieren!
27. Minute: Bremen ist weiter tonangebend, von Heidenheim kommt einfach zu wenig! Bislang verzeichnete der Zweitligist nach 26 Minuten noch keine gute Chance!
25. Minute: Um zurück zum Spiel zu kommen: Das hat sich nun mal etwas beruhigt - zum Glück für Heidenheim.
22. Minute: Auch auf den Rängen passiert hier was! Und es werden nicht nur die Tore bejubelt: Die Polizei hat einen Banner, auf dem deutliche Kritik an Wohninvest geübt wurde, einkassiert. Die Ostkurve ist seitdem ruhig.
19. Minute: Ja wann gab es das denn zuletzt! Nach 17 Minuten erhöht Bremen hier im Weserstadion auf 3:0. Maxi Eggestein mit einem flachen Pass in den Strafraum, Klaassen zieht direkt ab und hat Glück, dass der Ball von Hüsing noch leicht abgefälscht wird.
18. Minute: TOOOOOOOOOR zum 3:0! Klaassen trifft!
17. Minute: Für Heidenheim gilt es nun, endlich mal Ruhe ins eigene Spiel zu kriegen.
16. Minute: Bitte weiter so!
12. Minute: Kaum sage ich es, ist es schon passiert: Sargent mit der Balleroberung im Mittelfeld und dann geht es ganz schnell. Sargent auf Bargfrede, Bargfrede auf Klaassen und der wiederum zurück auf Sargent. Der mit der Vorlage für Bittencourt. Schuss, Tor! 2:0 Bremen, so einfach kann es gehen!
11. Minute: Tooooooooooor für Werder!!! 2:0 Bittencourt!!
9. Minute: Und schon wieder wird es gefährlich: Friedl nach innen zu Klaassen, dessen Schuss aber abgeblockt wird. Heidenheim muss aufpassen, nicht gleich das zweite Gegentor zu kriegen.
7. Minute: Da ist das Ding!! Bargfrede mit der Vorarbeit für Rashica, der vom linken Strafraumeck einfach mal abzieht und die Kugel ins rechte Eck schießt!
6. Minute: Toooooooor für Werder! 1:0 Rashica!
4. Minute: Die Mannschaft von Trainer Kohfeldt bemüht sich hier in den ersten Minuten um die Spielkontrolle, noch ist das alles aber noch etwas zu hektisch.
3. Minute: Erste Ecke für Bremen! Rashica aber zu ungenau, es entsteht keine Gefahr.
2. Minute: Werder ist hier von Beginn an aggressiv in den Zweikämpfen.
18.30 Uhr: Anpfiff!
18.27 Uhr: Schiedsrichter der Partie ist Daniel Schlager (Hügelsheim). Er führt beide Teams auf den Rasen.
18.26 Uhr: Außerdem wird sich im Spielertunnel bereitgemacht - gleich geht es rein ins grün-weiße Wohnzimmer.
18.24 Uhr: Es wird gesungen! Wenige Minuten vor dem Anpfiff schallt wie immer die Werder-Hymne aus den Lautsprechern.
18.22 Uhr: Das Weserstadion ist heute fast ausverkauft, rund 41.000 Zuschauer haben den Weg ins schönste Stadion der Welt gefunden. Die Gäste aus Heidenheim haben 500 Fans mitgebracht.
18.15 Uhr: 15 Minuten noch! Dann geht es hier los. Die Spannung steigt!
18.11 Uhr: Was den Bremern zugute kommen könnte, ist die Heimspielatmosphäre: Ungewöhnlicherweise spielen die Hanseaten schon zum zweiten Mal im diesjährigen Pokalwettbewerb im Weserstadion. Delmenhorst war in Runde eins nach Bremen ausgewichen, sodass Werder durch hohe Zuschauereinnahmen im DFB-Pokal finanziell schon jetzt deutlich besser dasteht als in den Vorjahren.
18.05 Uhr: Der damalige Siegtorschütze der Heidenheimer, Kapitän Marc Schnatterer, ist bis heute Spieler des FCH. Wollen wir hoffen, dass der mittlerweile 33 Jahre alte Mittelfeldmann nicht erneut gegen Werder trifft...
18.03 Uhr: 2011 trafen beide Mannschaften bislang zum ersten Mal aufeinander, ebenfalls im DFB-Pokal. Damals entschied aber der Zweitligist das Match in der ersten Runde mit 2:1 für sich.
18.02 Uhr: Werder gegen Heidenheim? War das nicht mal was? Einigen Fans dürften da wohl schlechte Erinnerungen hochkommen...
17.58 Uhr: Der Vollständigkeit halber hier auch noch einmal die Einwechselmöglichkeiten von Heidenheim-Trainer Schmidt: Ke. Müller (Tor), Beermann, Feick, Föhrenbach, Strauß, Biankadi, Multhaup, Kleindienst, Schimmer
17.56 Uhr: Nachwuchsstürmer Nick Woltemade (17) steht also zum zweiten Mal in Folge im Kader von Cheftrainer Florian Kohfeldt. Schon am vergangenen Wochenende in Leverkusen durfte er mit dabei sein.
17.53 Uhr: Die Bank der Grün-Weißen ist heute wie folgt besetzt: Kapino (Tor), Gebre Selassie, Toprak, Sahin, J. Eggestein, Goller, Osako, Woltemade
17.50 Uhr: Damit steht auch fest: Gegen Werder bleibt die Vierer-Abwehrkette von Heidenheim, bestehend aus den Ex-Bremern Marnon Busch, Oliver Hüsing, Patrick Mainka und Norman Theuerkauf, bestehen.
17.47 Uhr: Heidenheim-Trainer Frank Schmidt wechselt im Vergleich zur vergangenen Ligapartie gegen den FC St. Pauli dreimal: Im Tor steht Vitus Eicher, er ersetzt heute Kevin Müller. Zudem rutschen Robert Leipertz und Konstantin Kerschbaumer für Maurice Multhaup sowie Tim Kleindienst in die erste Elf.
17.37 Uhr: Das ist eine echte Überraschung - und durchaus auch ein kleines Risiko: Werder-Verteidiger Sebastian Langkamp feiert gegen Heidenheim sein Comeback. Der Ex-Berliner hatte sich am ersten Tag der Vorbereitung verletzt. Sein letztes Pflichtspiel hat Langkamp Anfang Mai bestritten. Offenbar nimmt er den Platz von Christian Groß ein, der kurzfristig wegen Magen-Darm-Problemen ausgefallen ist.
Erwartet wurden dagegen die anderen Wechsel im Vergleich zum Leverkusen-Spiel: Michael Lang verteidigt auf der rechten Seite für Theodor Gebre Selassie, Milos Veljkovic im Zentrum für Ömer Toprak - und als Sechser darf Philipp Bargfrede für Nuri Sahin ran. Die Aufstellung: Pavlenka - Lang, Veljkovic, Langkamp, Friedl - Bargfrede - M. Eggestein, Klaassen - Bittencourt, Sargent, Rashica
17.31 Uhr: Werder Bremen startet mit folgender Elf:
17.30 Uhr: Die Gäste aus Heidenheim spielen mit folgender Aufstellung:
17.21 Uhr: Hallo und herzlich Willkommen zum Liveticker für das DFB-Pokal-Heimspiel des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim. In wenigen Minuten folgen hier die Aufstellungen beider Mannschaften.
Es ist angerichtet: Der SV Werder Bremen empfängt den 1. FC Heidenheim in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Hier gibt es alle Infos live zum Pokal-Fight der Bremer gegen den Zweitligisten. Anpfiff im Weserstadion ist um 18.30 Uhr, die Aufstellungen werden gegen 17.30 Uhr erwartet - dann geht es los mit dem Live-Ticker!
Zum Vorbericht Werder gegen Heidenheim im DFB-Pokal:
Bremen – Werder Bremen will gegen den 1. FC Heidenheim nicht rotieren, und Trainer Florian Kohfeldt träumt von mehr als nur tollen Momenten im DFB-Pokal. Der Vorbericht der DeichStube*.
Als die vor Pokalspielen durchaus übliche Torwartfrage kommt, gibt es von Florian Kohfeldt ein deutliches Nein. Für den Coach des SV Werder Bremen ist es im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen undenkbar, seinen Ersatzmann, also Stefanos Kapino, in diesem Wettbewerb eine Chance zu geben und Jiri Pavlenka eine Pause zu gönnen. Aus seiner Sicht wäre es das falsche Signal an die Mannschaft und noch mehr an die Öffentlichkeit. Nichts soll den Einzug ins Achtelfinale gefährden und schon gar nicht der Verdacht aufkommen, der 1. FC Heidenheim würde als Zweitligist und Gast im Weserstadion in irgendeiner Form unterschätzt.
„Die bestmögliche Mannschaft wird spielen“, betont Kohfeldt deshalb gleich mehrfach und erklärt bei der Torwartfrage: „Ich schätze Stefanos sehr. Aber Jiri ist unsere klare Nummer eins.“ So klar entschieden ist der Zweikampf freilich nicht auf allen Positionen. Änderungen in der Startelf sind deshalb gegenüber dem Bundesligaspiel am vergangenen Samstag in Leverkusen (2:2) nicht ausgeschlossen.
Michael Lang darf sich berechtigte Hoffnungen machen, für Theodor Gebre Selassie auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz zu kommen. Ömer Toprak könnte nach seinem Comeback eine Verschnaufpause erhalten, genauso wie im Mittelfeld Nuri Sahin oder ganz vorne ein Josh Sargent. Aber dabei geht es eben auch um Frische, die gegen Heidenheim dringend erforderlich sein werde, so Kohfeldt, der auf Claudio Pizarro verzichten muss, aber wieder auf Yuya Osako setzen kann.
Denn der Coach beschreibt den 1. FC Heidenheim als Pokal-Gegner für Werder, der im Spielaufbau wie ein Erstligist agiere. „Deswegen kann es für uns auch nicht der klassische Ansatz für ein Pokalspiel sein: vorne drauf und Vollgas. Man muss auch schauen, was hinter einem passiert“, warnt Kohfeldt. Genauso vor der mutigen Heidenheimer Spielweise – auch bei Auswärtsspielen: „Die sind wie wir, die geben nie auf.“ Bayer Leverkusen und der FC Bayern können ein Lied davon singen. Die Leverkusener flogen gegen den Zweitligisten vergangene Saison aus dem Pokal, die Bayern wären ihnen beinahe gefolgt und zitterten sich mit dem fast schon legendären 5:4 weiter.
Florian Kohfeldt ist jedenfalls fest davon überzeugt, dass seine Mannschaft die richtige Einstellung zum Spiel finden wird. „In den zwei Jahren, in denen ich hier bin, war das nie ein Problem.“ Und sollte er nur einen Hauch davon verspüren, dass der Gegner unterschätzt wird, „dann werde ich dem entgegenwirken“.
Denn die Sehnsucht bei Werder Bremen nach einer langen DFB-Pokal-Saison ist groß. Dazu passt auch das fast ausverkaufte Weserstadion. In der vergangenen Spielzeit ging es bis ins Halbfinale. „Da haben wir viele tolle Momente in den Runden davor erlebt“, erinnert sich Kohfeldt, fordert nun aber: „Wir wollen aber nicht nur Momente, sondern wirklich etwas erreichen.“
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Vier Ex-Bremer bilden den Abwehrriegel beim Pokal-Gegner: Die DeichStube hat sich mit vor dem Werder-Spiel mit Heidenheims Viererkette zum WhatsApp-Chat verabredet. Der SV Werder Bremen trifft am Mittwoch im Pokal auf den 1. FC Heidenheim: So könnte die voraussichtliche Aufstellung der Grün-Weißen aussehen.