1. Wetterauer Zeitung
  2. Sport
  3. Fussball

Jerome Boateng: Ex-Bayern-Star findet neuen Verein - Wechsel endlich fix

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Marius Epp

Kommentare

Jerome Boateng hat einen neuen Klub gefunden. Die Reise geht nach Frankreich - nach bestandenem Medizincheck wurde der Ex-Münchner vorgestellt.

Lyon - Der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng* spielt zukünftig bei Olympique Lyon*. Kurz vor seinem 33. Geburtstag am Freitag unterschrieb der Weltmeister von 2014 bei dem französischen Erstligisten einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2023. Dies teilte der Verein am Mittwoch auf Twitter mit. Sein Vertrag beim FC Bayern* war im Sommer ausgelaufen.

Im Team des vom früheren Leverkusener Bundesliga-Trainers Peter Bosz betreuten Team soll Boateng seine Erfahrung als Abwehrspieler einbringen. Vor allem ein langes Gespräch mit dem niederländischen Coach soll für die Entscheidung Boatengs ausschlaggebend gewesen sein, hieß es. In der Vorsaison kassierte Lyon 43 Gegentore. Die Sportzeitung „L'Équipe“ nannte den Transfer eine „Meisterleistung“ der Olympique-Verantwortlichen.

Jerome Boateng unterschreibt bei Olympique Lyon - und spielt künftig gegen Messi

Da Boatengs Vertrag beim deutschen Rekordmeister aus München am 30. Juni geendet war, durfte er als vereinsloser Spieler auch nach Ende der Transferfrist in Frankreich am Dienstagabend verpflichtet werden. Damit er noch für den Kader gemeldet werden kann, musste er bis Mittwochmittag in Lyon unterschreiben.

In der Ligue 1 wird Boateng nun unter anderem auf das Top-Team Paris St. Germain treffen. Zu PSG sind in der vergangenen Transferperiode die Stars Lionel Messi, Sergio Ramos, Georginio Wijnaldum und Achraf Hakimi gewechselt. Natürlich will sich das Team von Mauricio Pochettino den Meistertitel zurückholen - Boatengs OL würde ihnen allzu gerne ein Bein stellen. Letzte Saison triumphierte das Überraschungsteam OSC Lille.

Beim Duell zwischen Olympique Lyon und AS Monaco waren im Oktober zahlreiche Ex-Akteure des FC Bayern beteiligt. Einer konnte sich ins Rampenlicht spielen*. (epp/dpa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Auch interessant

Kommentare