Hotel-Irrsinn für DFB-Frauen: Bei Finaleinzug droht Umzug weiter weg von Wembley

Obwohl das Team-Hotel der DFB-Frauen gleich neben dem Wembley-Stadion liegt, müssten sie bei einem Finaleinzug noch einmal umziehen - weiter weg.
London/München - Nur 15 Kilometer ist das Mannschaftshotel der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft vom legendären Final-Stadion in Wembley entfernt. Doch sollten Kapitänin Alexandra Popp, Giulia Gwinn und Co. gegen Frankreich im Halbfinale gewinnen, müssen sie trotzdem noch einmal umziehen.
Das berichtet die Bild. Das Team-Hotel Syon Park in London wird nach dem Frankreich-Match in Milton Keynes ein letztes Mal für eine Übernachtung genutzt. Bei einer Pleite und damit bei einem Aus bei der Frauen-EM in England fahren die Fußballerinnen sowieso nach Hause nach Deutschland. Doch auch bei einem Sieg müssten die Spieler in von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg die Koffer packen.
DFB-Frauen müssen bei Finaleinzug das Hotel wechseln
Dann nämlich müssen sie ins Luxus-Hotel „The Grove“ in Watford ziehen, welches sogar weiter weg liegt vom Finalort: 20 Kilometer von Wembley entfernt. Der Grund für die scheinbar sinnlose Hotel-Rochade ist angeblich Chancengleichheit: Auch der Finalgegner muss in ein anderes Hotel umziehen, damit sich beide Mannschaften an ein neues Bettlager gewöhnen müssen. Die UEFA trug dafür bereits im Vorfeld Sorge.
Im Finale erwartet den Sieger aus Deutschland gegen Frankreich Gastgeber England. Die Britinnen siegten in überzeugender Manier mit 4:0 gegen Schweden. (cg)
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